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Fußball FSV und HSC wollen punkten unter Flutlicht

Der FSV Barleben und der Haldensleber SC spielen auf Kunstrasen und unter Flutlicht um Punkte in der Verbandsliga.

Von Christian Meyer 15.11.2019, 04:00

Barleben l Gegner des FSV Barleben und des Haldensleber SC sind jeweils Kellerkinder. 

Im Schneckenrennen um Rang drei musste der FSV Barleben in der Vorwoche einen herben Rückschlag hinnehmen, verlor mit 1:5 bei Aufsteiger Weißenfels. Nach einer ordentlichen, aber durch Verletzungen schwach besuchten Trainingswoche soll am Freitagabend gegen den SV Dessau Wiedergutmachung betrieben werden. Die Gäste, aktuell 14. und damit knapp über dem Strich, sind so etwas wie der Lieblingsgegner der Barleber.

Die letzten vier Partie gewann der FSV allesamt. „Ich habe sie Jahr für Jahr auf dem Zettel, weil sie eigentlich viele gute Spieler haben, aber momentan stehen sie nicht dort, wo ich sie zu Saisonbeginn vermutet habe“, sagt Christoph Schindler. Ein Selbstgänger wird die Partie jedoch nicht, fallen mit Lüddeckens, Pung, Dennis Spitzer, Göres, Zeitz, Stränsch, Wasylyk, Buretzek und Wanzek wieder viele Spieler aus. Referee Karsten Fettback pfeift die Partie um 19 Uhr an.

Zeitgleich geht der Haldensleber SC mit einer klaren Marschrichtung ins Auswärtsspiel beim VfB Sangerhausen. „Wir haben in der Vorsaison zweimal gegen Sangerhausen verloren, wollen nun aber den ersten Auswärtssieg der Saison feiern“, sagt Marco Wagner. Nach drei Ligaspielen ohne Treffer lag der Trainingsfokus auf der Offensive. „Naürlich haben wir viele Abschlussübungen gemacht und uns darum gekümmert, wie man auf dem kleinen Kunstrasenplatz zum Erfolg kommen kann“, berichtet der Coach. Der VfB Sangerhausen ist seit dem verrückten 7:6 in Wernigerode (22. September) in der Liga sieglos und belegt mit zehn Punkten Rang 15.

Beim Haldensleber SC fallen Siegmund, Zimmermann, Stadler, Hevekerl, Müller und auch Switala aus. Letzterer wird wieder von Kay Uhlmann vertreten, der nicht nur in den Spielen, sondern auch beim Training „einen außerordentlich guten Job macht“, lobt Wagner.