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Fußball Germania Wulferstedt vor schwieriger Aufgabe

In der Landesklasse, Staffel 3, muss Germania Wulferstedt gegen den derzeitigen Tabellenzweiten SV Stahl Thale ran.

Von Christian Bogus 09.03.2019, 04:00

Wulferstedt l Das wird keine leichte Aufgabe, denn die Harzer wurden in den letzten vier Spielen nicht einmal bezwungen und strotzen nur so vor Selbstvertrauen.

„Wir haben vor den Thalensern keine Angst. Wir haben Respekt. Der SV Thale ist eine gute Mannschaft. Wir werden nicht raus gehen, um uns zu verstecken. Meine Spieler wollen gegen die Thalenser gewinnen“, kommentiert Trainer André Linzert. Dennoch weiß er um die schwierige Ausgangslage. Bei den Fußballern aus Wulferstedt gibt es nämlich einige Personalprobleme. So sind Denny Herzberg, Daniel Brunke und Fabian Dilge wegen jeweils fünf Gelber Karten gesperrt. Außerdem hat sich Eric Mann beim Spiel gegen Quedlinburg schwer am Fuß verletzt, weswegen er am Samstag nicht auflaufen kann. Die Germania ist nicht breit genug aufgestellt, um vier Ausfälle eins zu eins zu kompensieren.

„Die Stimmung im Team ist aber sehr gut“, so Linzert weiter. Auch deswegen, weil die Kicker in der Hinrunde gut gegen Thale anspielen konnten. Dennoch siegten die Harzer mit 1:0. André Linzert muss jetzt überlegen, wie er seine Mannschaft gegen Thale aufstellt, damit nach drei Spieltagen endlich wieder drei Punkte in Wulferstedt bleiben.

Für den SV Hötensleben heißt es am Samstag: Alles oder nichts. Die Gelb-Schwarzen empfangen im Abstiegskampf den Haldensleber SC II U23. In den vergangenen elf Spielen konnte der SV nicht einen Sieg holen und musste zehn Niederlagen einstecken. Die bis dahin schlechteste Leistung in der gesamten Liga.

„Wir kommen in Zugzwang und das müssen wir am Samstag richten“, weiß Trainer Matthias Brömse, denn mit nur sechs Punkten stehen die Kicker des SV Hötensleben auf dem letzten Tabellenplatz. „Wir können auf nichts mehr warten“, kommentiert Brömse weiter. So will der SV gleich von Anfang an alles geben und den Spielaufbau der Haldensleber stören. Mit kurzen aber präzisen Angriffen sollen Tore geholt werden. Einschätzen lässt sich der Haldensleber SC nur schwer, da Brömse nicht weiß, welche Spieler von der ersten Mannschaft in die Zweite wechseln und am Samstag mit antreten.

„Es gibt für uns in der Staffel keine schlechten Gegner“, erklärt Brömse weiter. Umso wichtiger ist ein Sieg, damit die Wende gelingt. In der Hinrunde gewann der HSC mit 1:0. Das soll am Samstag anders laufen. Das Heimspiel könnte die nötigen Reserven aktivieren, um den Anschluss an die Tabelle zu halten.

Ol. Schlanstedt - SV Seehausen/B. Sa 15:00

Oscherslebener SC - Quedlinburger SV Sa 15:00

Ummendorfer SV - Darlinger./Drüb. Sa 15:00