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Fußball Haldensleber SC steht in der Pflicht

In der Verbandsliga stehen Pflichtaufgaben für die Mannschaften aus dem Bördekreis auf dem Plan.

Von Stefanie Brandt 05.09.2020, 05:00

Haldensleben l Am Sonntag ab 14 Uhr nehmen die beiden Verbandsligisten aus der Börde, FSV Barleben und Haldensleber SC, wieder den Kampf um Punkte und Tore auf.

Der Haldensleber SC ist bisher durchwachsen in die Saison gestartet. Dabei führten teils dumme Fehler zu Gegentoren und damit Punktverlusten. In der vergangenen Woche verlor das Team dann auch noch Schunaew und Mäde durch Gelb-Rote Karten, so dass sich der breite Kader von Trainer Marko Fiedler schon von selbst reduziert. Als Tabellenvierzehnter mit vier Punkten empfangen die Ohrestädter nun Thalheim (5., 7 Punkte) und sind dabei langsam in der Pflicht. Noch sind Plätze in der Tabelle schnell gutgemacht, aber der erfahrene Fußballfan weiß: Wenn man erstmal unten drin steht, wird es immer schwerer.

Der FSV Barleben reist als Favorit nach Bernburg. Askania hat in der Sommerpause den freiwilligen Rückzug aus der Oberliga angetreten. In 18 Spielen holte das Team zuvor nur einen Sieg bei 17 Niederlagen. Und auch in der Verbandsliga scheint die Mannschaft von Trainer Benjamin Lehmeier noch nicht angekommen zu sein: vier Spiele, vier Niederlagen, 2:10 Tore.

Barlebens Coach Christoph Schindler kennt die Statistik freilich, warnt aber dennoch: „Wir müssen die Sache mit dem nötigen Ernst angehen. Hinrichsmeyer, Weber und so weiter – Bernburg hat Spieler, die richtig Fußball spielen können, und mit Matthias Härtl, auch wenn er schon etwas älter ist, auch einen Stürmer, der weiß, wo das Tor steht.“ Im Barleber Kader wird Christian Falk definitiv fehlen. Hinter Adler, Pung und Goedicke stehen noch Fragezeichen.