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Fußball Mit Notbesatzung gegen den Primus

Am 3. Spieltag der Fußball-Oberliga bestreitet der FSV Barleben ein Heimspiel gegen den Tabellenführer Bischofswerda.

Von Christian Meyer 26.08.2017, 01:01

Barleben l Der FSV Barleben kann vor dem dritten Spieltag der Oberliga Süd auf viele Verletzte und keinen eigenen Treffer verweisen. Am Sonntag kommt ausgerechnet Tabellenführer Bischofswerda an den Anger. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Zwölf Mann aus dem 25 Spieler umfassenden Kader der ersten Mannschaft stehen Jörn Schulz am Sonntag zur Verfügung. Sperren, aber vor allem Verletzungen reduzierten die Anzahl drastisch. In der Vorwoche füllten Kolzenburg und Weinreich das Lazarett weiter auf. „Wir werden am Sonntag sicherlich etwas tiefer stehen als üblich, uns erstmal auf unsere Abwehr konzentrieren“, blickt Schulz voraus. Erfreulich ist, dass Robert Löw in dieser Woche mit dem Team trainiert hat und auch in der Startelf stehen wird. Bischofswerda kommt mit der Empfehlung von zwei Siegen an den Anger. Gegen die Neulinge aus Krieschow (4:2) und Kamenz (3:0) wurde gewonnen.

Nach zwei Auswärtssiegen in den ersten beiden Pflichtspielen der Verbandsliga kann man dem Haldensleber SC nur einen ordentlichen Start attestieren. Nun tritt die Mannschaft von Ingo Herrmanns zum ersten Mal am Sonnabend im heimischen Waldstadion auf. Als Gast erscheint mit dem BSV Halle-Ammendorf gleich ein Topfavorit auf den Titel. Der Vizemeister der Vorsaison gewann zum Auftakt mit 7:2 gegen Sangerhausen. Bis auf die Langzeitverletzten sind ab 15 Uhr alle Mann an Deck.

Für den Landesligisten SV Irxleben geht es zum starken Aufsteiger nach Staßfurt. „Sie haben ihre Stärken in der Offensive, dort Leute mit Verbandsligaerfahrung. Mit diesem Kader können sie in dieser Liga nicht nur bestehen, sondern eine gute Rolle spielen. Ich denke, das ist auch ihr Anspruch“, schätzt Thomas Sauer den Kontrahenten ein. So wird die Irxleber Marschroute erst einmal auf einer sicheren Defensive liegen. „Wir müssen ihre Stärken aus dem Spiel nehmen, um dann unsere eigenen durchzudrücken.“

Im Vergleich zur Vorwoche sind Kotulla und Zander (beide Fieber) fraglich. „Wir schleppen uns so ein bisschen durch den August, September“, berichtet Sauer. Die Partie beim SVS wird um 15 Uhr von Tobias Menzel freigegeben.