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Fußball TSV Hadmersleben das Team der Stunde

In der Fußball-Bördeoberliga steht der 20. Spieltag auf dem Programm. Es dürften wieder einige Partien verlegt werden.

Von Patrick Schneider 15.03.2018, 23:01

Haldensleben l Auch Mitte März erschwert das Wetter den Spielbetrieb in der Bördeoberliga noch beträchtlich, sodass die Rückrunde nur sehr schleppend aufgenommen werden kann. Zum Sonnabend werden erneut Schneefall und eisige Temperaturen erwartet, was die Austragung des 20. Spieltags gefährdet.

TSV Hadmersleben - SV Hohendodeleben. Am 19. Spieltag setzte Hadmersleben mit dem 1:0-Auswärtserfolg in Kroppenstedt ein Ausrufezeichen. Der Erfolg des TSV brachte nicht nur neue Brisanz in das Aufstiegsrennen, sondern verbesserte auch die eigene Tabellenposition. Hadmersleben steht aktuell auf dem sechsten Rang im Tableau und zählt damit nun zur Gruppe der Verfolger aus dem oberen Tabellenmittelfeld.

Auf den kommenden Gegner, den SV Hohendodeleben, fehlt dem letztjährigen Landesklasse-Absteiger bloß noch ein Zähler. Die Gäste haben allerdings noch ein Nachholspiel mehr zu bestreiten. Das Hinspiel dieser beiden Teams endete mit einem recht deutlichen 4:1 für Hadmersleben, bei dem David Hinz und Jens Gammisch erst in den Schlussminuten die Treffer drei und vier erzielten.

Darauf angesprochen, auf was es am Sonnabend gegen Hohendodeleben ankomme, antwortete Co-Trainer Roland Manegold: „Im Prinzip müssen wir die Leistung aus dem Spiel gegen Kroppenstedt erneut abrufen, dann haben wir sehr gute Chancen auf Punkte.“ Die Voraussetzungen dafür sind zumindest gegeben, denn wie schon in der letzten Woche beklagt der TSV kaum personelle Ausfälle.

Eilslebener SV - Grün-Weiß Dahlenwarsleben. Mit einem 3:1 bei Groß Santersleben startete der Eilslebener SV erst letzten Samstag erfolgreich in die zweite Hälfte der Saison. Zwei frühe Treffer verhalfen dem Team von Kevin Köhne in dieser Partie zum Sieg. Gegner Dahlenwarsleben musste seine Begegnung mit Bülstringen verlegen, da der Platz noch nicht bespielbar war.

Durch die Ereignisse der letzten Woche sind die Gastgeber bis auf zwei Punkte an Dahlenwarsleben heran geklettert und haben in drei Nachholespielen die Möglichkeit, die Grün-Weißen aus eigener Kraft zu überholen. Zunächst steht jedoch der direkte Vergleich beider Mannschaften bevor. Im letzten Aufeinandertreffen dieser Teams am 5. Spieltag setzte sich die Elf von Andreas Mucke durch, nachdem sie einen frühen Rückstand gedreht hatte.

Um auch dieses Mal wieder die Oberhand zu behalten, stellt Trainer Andreas Mucke besonders seine Defensive in den Fokus: „Die Grundlage, um zu punkten, wird am Sonnabend eine gute Deckungsarbeit sein. Da wir eine Mannschaft sind, die gern selbst das Spiel in die Hand nimmt und offensiv agiert, kam diese in den letzten Wochen leider ein wenig zu kurz und hat uns einige Punkte gekostet.“

Sollte die Begegnung ausgetragen werden können, steht Dahlenwarsleben ein breiter Kader zur Verfügung, dem nur der noch gesperrte Daniel Wolff fehlt.

FSV Barleben II - Flechtinger SV. Auch gegen den Harbker SV Turbine (2:1) hielt der Aufwärtstrend des Flechtinger SV an, der damit den fünften Tabellenplatz in der Bördeoberliga festigte. Spielentscheidend war dabei ein Eigentor, das den Flechtingern in der zweiten Hälfte den Sieg sicherte.

Nun erwartet allerdings der FSV Barleben II, ein weiteres Team mit viel Rückenwind, die Mannschaft von Claudio Kühn. In der Hinserie triumphierten die Gäste deutlich mit 4:1, wobei eine offensivstarke erste halbe Stunde der Schlüssel zum Erfolg war. „Wir haben Flechtingen in der Hinrunde stark gemacht und bei allen Gegentreffern kräftig mitgeholfen. Das darf uns dieses Mal auf keinen Fall passieren“, warnt Barleben-Coach Christopher Schult.

„Wenn wir eine Chance haben wollen, dann müssen wir auch unsere Möglichkeiten vor dem Tor nutzen“, fügt er hinzu. Da das Spiel auf Kunstrasen stattfinden soll, stehen die Chancen auf einen Anpfiff in Barleben sehr gut. Allerdings ist der Kader der Hausherren derzeit sehr ausgedünnt, wie Schult berichtet: „Dieses Jahr hat es uns in beiden Teams mit der Grippewelle ziemlich schlimm erwischt. Sowohl bei uns als auch in der ersten Mannschaft fallen viele Akteure aus.“

SV Groß Santersleben - SV Gutenswegen/Klein Ammensleben. „Derbytime“ heißt es beim Aufeinandertreffen dieser beiden Teams am kommenden Samstag. Die Rollenverteilung hatte man sich vor der Saison in Groß Santersleben aber garantiert anders gewünscht, denn der Landesklasse-Absteiger kämpft nun auch in der Bördeoberliga um den Verbleib, während Aufsteiger Gutenswegen/Klein Ammensleben sich recht souverän im Mittelfeld des Tableaus eingefunden hat.

Auch das Hinspiel wird bei den Gastgebern keine guten Erinnerungen wecken: In Gutenswegen unterlag die Mannschaft von Heiko Hoffmann mit 0:2.

Bebertaler SV - SV 1889 Altenweddingen

SG Bülstringen - SC Germania 1993 Kroppenstedt

Harbker SV Turbine - Grün-Weiß 1926 Süplingen

Blau-Weiß Neuenhofe - TSV Niederndodeleben