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Hallenfußball Haldensleber SC setzt sich die Krone auf

In der Ohrelandhalle hat das traditionelle Altherrenturnier des Haldensleber SC stattgefunden.

Von Matthias Reichardt 25.01.2018, 23:01

Haldensleben l Das traditionelle Fußball-Hallenturnier der Alten Herren des Haldensleber SC „Medizin“ hat in der Ohrelandhalle stattgefunden. Der Gastgeber sicherte sich nach einem spannenden Wettbewerb die Turnierkrone.

Neben den beiden Gastgeberteams – Haldensleber SC „Medizin“ und „Sonntagskicker“ - nahmen der Haldensleber SC „Lok“, die Grün-Weißen aus Bregenstedt, die Germania aus Olvenstedt, der Fermersleber SV und der PSV aus Magdeburg teil. Im Turniermodus „Jeder gegen Jeden“ wurde um den vom Bus- und Reiseunternehmen Dennis Hampel gestifteten Wanderpokal gekämpft.

Nach dem ersten Drittel kristallisierten sich die ersten Turnierfavoriten heraus. Es blieb weiter spannend und die zahlreichen Zuschauer hatten das Gefühl, hier kann jeder jeden schlagen. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass neben dem Pokalverteidiger Medizin auch Lok und der Fermersleber SV die Hand am Pott haben wollen.

Die Grün-Weißen aus Bregenstedt reisten mit einer Rumpfelf von fünf Sportkameraden an, die das ganze Turnier ohne Auswechsler durchspielten. Es lief sportlich nicht ganz so gut. Im Turnierverlauf gab es fünf Niederlagen und ein Unentschieden, das Ergebnis war der siebente Platz.

Die unter dem Namen „Sonntagskicker" spielende zweite Mannschaft der gastgebenden „Mediziner“ startete mit einer Niederlage gegen den späteren Gesamtsieger in das Turnier. Am Ende standen vier teilweise knappe Niederlagen sowie zwei Unentschieden zu Buche. Damit belegten sie wie im Vorjahr den sechsten Platz.

Die sehr ambitionierten Kicker vom PSV aus Magdeburg starteten mit einem torlosen Remis in das Turnier. Danach wechselten sich Siege und Niederlagen ab, sodass im Turnierverlauf zwei Siege und drei Niederlagen hinzukamen. In der Endabrechnung bedeutete das Platz fünf im Klassement.

Die Germania aus Olvenstedt spielte ein sehr durchwachsenes Turnier. Sie startete gegen den PSV mit einem Unentschieden. Im weiteren Turnierverlauf folgten zwei Siege und drei Niederlagen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses konnten sich die Germanen den vierten Platz sichern.

Die Sportfreunde vom Fermersleber SV aus Magdeburg präsentierten sich trotz Auftaktniederlage in guter Form. Im Turnierverlauf standen für den Vorjahreszweiten drei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden zu Buche. Mit insgesamt zehn erkämpften Punkten konnte man sich über den dritten Platz freuen.

Die gastgebenden „Mediziner“ starteten mit einem furiosen 5:1-Sieg und hinterließen einen starken Eindruck. Nach dem zweiten Sieg folgte jedoch die einzige und auch knappe Niederlage gegen den späteren Turniersieger Lok. Mit drei weiteren Siegen standen 15 Punkte und 21 geschossene Tore auf der Habenseite. Somit konnten sich die „Mediziner“ als Pokalverteidiger immerhin noch über den zweiten Platz freuen.

Die Kicker vom HSC „Lok“ hatte zunächst keiner als Turniersieger auf der Rechnung. Der Vorjahresletzte präsentierte sich auf Grund seiner mannschaftlichen Geschlossenheit in sehr guter Hallenform und spielte ein ganz starkes Turnier. Zum Auftakt bezwang man die „Sonntagskicker“ und im zweiten Spiel knapp den Vorjahressieger „Medizin“. Danach folgten vier weitere, teilweise knappe Siege. Mit insgesamt sechs Siegen und 18 Punkten konnte man sich am Ende durchsetzen.

Den Wanderpokal, gestiftet vom Busunternehmer Dennis Hampel, nahm man zum zweiten Mal mit den Worten, „da ist das Ding“, in Empfang.

Als bester Spieler des Turniers wurde Lutz Meyer von den Grün-Weißen aus Bregenstedt geehrt. Bester Torschütze mit neun Treffern wurde der Sportfreund Frank Hanke von den „Medizinern“. Als besten Torwart ermittelte die Turnierleitung wie im Vorjahr Michael Jahn vom PSV aus Magdeburg. Alle Mannschaften wurden mit Urkunden ausgezeichnet. Die drei erstplatzierten Mannschaften bekamen außerdem kleine Präsente.

Ein besonderer Dank geht an die beiden Schiedsrichter Danny Dmytriw und Michael Knochenmus, sie leiteten die Spiele sehr souverän, sowie Matthias „Matze“ Volkmann für die fachliche Moderation und musikalische Unterhaltung. Die „Medizinmänner“ bedanken sich auf diesem Wege nochmal recht herzlich bei ihren Frauen, bei Luisa und Jerome sowie den restlichen Sportkameraden der „Mediziner“ für die hervorragende Unterstützung.