HSV Haldensleben springt auf Rang drei

Stendal l Auch im zweiten Heimspiel des Jahres gegen Haldensleben gab es nicht den erhofften Sieg für Stendal. Nach dem 28:28-Remis gegen Post Magdeburg II hieß es am Sonntagnachmittag vor einer gut gefüllten Zuschauertribüne 33:36 aus Sicht der Altmärker.

Die ersten 20 Spielminuten wurden von den Gästen aus Haldensleben völlig beherrscht. Zwar brachte Chris Rosentreter seine Stendaler Mannschaft mit 1:0 in Führung, doch dann rollte der HSV-Express. Der Gastgeber bekam die Haldensleber Offensive nicht in den Griff. Immer wieder konnte aus Nahdistanz an den Wurfkreis gepasst werden, wo ein Haldensleber frei zum Wurf kam. Nach elf Minuten hieß es 4:11, später 9:16.

„Es war unsere beste Halbzeit in dieser Saison. Wir haben in der Abwehr sicher gestanden, die Abpraller bekommen und die Konter abgefangen“, lobte HSV-Coach Carsten Fister sein Team.

Immerhin kämpften die Gastgeber und versuchten die hohe Fehlerquote zu minimieren. Das gelang auch. Ab der 22. Minute gelang den Gästen in der ersten Hälfte kein Treffer mehr. Zur Pause hieß es 16:19.

Natürlich glaubten die Altmärker, das Spiel im zweiten Abschnitt noch drehen zu können. Immer, wenn sie glaubten, den cleveren Kontrahenten erreicht zu haben (21:23, 27:28, 33:34), hatte der noch ein Ass im Ärmel und gewann schließlich diese Begegnung letztlich mit 36:33.

„Wir haben zwischenzeitlich nicht geduldig genug gespielt, aber unter dem Strich verdient gewonnen. Es war heute eine starke Mannschaftsleistung“, resümierte Fister nach der Partie.

HSV Haldensleben: Strauß, Schulz - Krause, Buchwald (1), Bierhals (1), Teßmann (4), Kruse (7), Blume (5), Wurzel (8), Stolze (10), Diestelberg, Kolbe, Bergmann.