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Handball Nach der Pause wird der Schalter umgelegt

Das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Magdeburg war kein Handball-Leckerbissen für die Fans des LSV Klein Oschersleben.

Von Ottfried Junge 01.12.2016, 02:00

Klein Oschersleben l Doch was zählt war das Ergebnis für die Becker-Sieben. Nach zuvor zwei schwachen Partien wurde am Sonntag im Bewos-Sportzentrum in Oschersleben ein wichtiger Sieg erkämpft. Das Spiel begann recht gut. Zunächst gingen die Gäste mit 1:0 in Führung. Danach war es die rechte Angriffsseite des LSV, die durch schnelle Konter erfolgreich war 3:1 (7. Minute). Doch die Magdeburger blieben in den ersten 15 Minuten die bessere Mannschaft. Immer wieder kam der Rückraum mit einfachen Toren zum Erfolg. Bis zur 18. Minute hatten sich die Gäste mit drei Toren auf 6:9 abgesetzt. Anschließend gelang den Hausherren trotz vier-minütiger Unterzahl ein 4:1-Lauf. Im Angriff wurde Paul Thiel schön freigespielt, dabei nutzte er seine Chancen. Auch Sebastian Horn erkannte die Lücken in der Abwehr und netzte erfolgreich ein. Dazu kam ein gut aufgelegter Mathias Engelhardt im Tor der Bördemannen. Er leitete von Erfolg gekrönte Tempogegenstöße ein. Bis zum Pausentee gelang es den Gastgebern, mit 15:12 ein Drei-Tore-Polster zu erspielen.

Nach der Pause ging es weiter eng zu. Den Magdeburgern gelang es, die Partie bis zur 44. Minute offen zu gestalten (20:19). Danach festigte sich die Abwehr um Dennis Pohl und Lars Dedecke. Auch im Angriff der Klein Oschersleber war der Schalter auf Sieg umgelegt. Drei wichtige Tore von Florian Langenbeck zum 23:20 folgten, dazu kam noch ein Doppelpack von Lars Dedecke zum 25:20 in der 53. Minute.

Die Gäste hielten weiter dagegen und kämpften bis zum Schluss, aber mehr als ein Verkürzen auf 28:25 ließen die Hausherren nicht zu.

LSV 90 Klein Oschersleben: Engelhardt, Sebastian Thiel – Chris Langenbeck (1 Tor), Garnatz (4), Horn (5), Hohlfelder (2), Dedecke (6), Pohl, Becker (2), Florian Langenbeck (3), Paul Thiel (5)

Siebenmeter: 2/2

Zeitstrafen: 7