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Judo Judoka aus der Börde teilen sich Platz fünf

Sechs Mannschaften mit über 100 Kämpfer folgten der Einladung der „Ohrelöwen“ des Haldensleber Judoclub zum HDL-Hieber-Cup.

Von Anett Roisch 27.12.2017, 14:02

Haldensleben l  Es war die 17. Auflage des Traditionsturniers in der Ohrelandhalle. Der Gastgeber stellte mit 22 Judoka die meisten Kämpfer. Bereits im Vorfeld wirbelten viele fleißige Helfer, damit an diesem Tag alles reibungslos über die Bühne oder besser über die Matte gehen konnte. Beim Aufbau der Wettkampfmatten packten auch Väter mit an, während die Mütter der Judoka ein leckeres Büfett für alle Sportler und Gäste herrichteten.

Christian Beyer vom Vorstand der „Ohrelöwen“ begrüßte die Kampfsportler, Trainer und Kampfrichter. Gekämpft wurde in zwei Gruppen „Jeder gegen Jeden“ in zwölf Gewichtsklassen. Zum ersten Mal waren Freunde vom Judoclub Leipzig dabei. Alle Kämpfer waren hochmotiviert und sorgten für ein Spektakel auf der Matte. In sehr spannenden und teilweise spektakulären Kämpfen gewannen die Judoka aus Leipzig und holten sich somit den heißbegehrten Wanderpokal. Auf den zweiten Platz kämpfte sich der USC Magdeburg.

„Dritter wurde sehr überraschend – aber auch verdient – die Mannschaft vom SV Blau-Rot Pratau“, beschrieb Beyer. In der Platzierung folgten FSV Magdeburg auf den vierten Platz. Der BSV Wanzleben sowie die Kampfgemeinschaft aus Haldensleben und Calvörde teilten sich den 5. Platz. Die Stimmung in der Halle war super, so das Fazit aller Teilnehmer. Ein Dankeschön ging an alle Helfer und vor allem an die heimischen Unternehmen, die als Sponsoren in Aktion traten.