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Tennis Hoffnung auf Änderung im Dezember

Der Spielbetrieb im Tennis ruht vorerst nach den Entscheidungen aus der Politik.

Von Lena Schneider 17.11.2020, 03:00

Mit Sophie-Charlott Weiß, Jugendwartin des SV 1889 Altenweddingen, unterhielt sich Volksstimme-Autorin Lena Schneider über die Unterbrechung der Winterrunde im Tennis und den Trainingsbetrieb unter Corona-Bedingungen in ihrem Verein.

Volksstimme: Wie stehen Sie zu der Unterbrechung der Winterrunde?

Sophie-Charlott Weiß: Die Unterbrechung der Tennis-Winterrunde ist schade, aber die richtige Entscheidung, denn die Gesundheit der Menschen geht vor. Tennis ist eine Individualsportart, aber bei Mannschaftswettkämpfen treffen mindestens acht Spieler/innen aufeinander und somit kann die Regel, dass sich nur zwei Haushalte treffen dürfen, nicht eingehalten werden. Wenn erst im neuen Jahr wieder mit der Winterrunde gestartet werden kann, wird es für die Mannschaften ein straffes Programm bis Ende März alle Spieltage durch zu bekommen, da im April schon die Sommersaison beginnt. Aber im Endeffekt hat die Gesundheit oberste Priorität.

Wie organisieren Sie den Trainingsbetrieb unter den Corona-Bedingungen?

Zurzeit findet bei uns weder Kinder-/Jugendtraining, noch Erwachsenentraining statt. Die Ansteckungsgefahr ist zu groß und Individualtraining mit jedem Einzelnen ist nicht umsetzbar. Wir hoffen im Dezember in Kleingruppen, unter den dann geltenden Hygieneauflagen, wieder trainieren zu können.