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Fußball Verbandsliga: Erkrankter Benedikt Nellessen fehlt den Stendalern / "Bayerische Verhältnisse" im Test Lok unterschätzt Schlusslicht Völpke absolut nicht

Von Wolfgang Seibicke 02.05.2014, 03:26

Stendal l In der Fußball-Verbandsliga geht am Wochenende der 21. von insgesamt 26 Spieltagen über die Bühne. Nach dem 1:0-Heimsieg über Preussen Magdeburg tritt die Mannschaft des 1. FC Lok Stendal am Sonntag ab 14 Uhr im Landkreis Börde an. Der alte Kontrahent TSV Völpke ist Gastgeber für die Altmärker. (4./40 Tore). Die Völpker haben im Saisonverlauf erst zwei Punkte einheimsen können und sind deshalb das Schlusslicht des Klassements.

Im Verlauf der Serie haben sie sich jedoch eine gewisse Stabilität erwerben können. Zuletzt gelang sogar ein 1:1-Remis bei Edelweiß Arnstedt.

Das liegt insbesondere auch daran, das Routiner Ingo Herrmanns seine ursprüngliche Position als Trainer (Nachfolger von Thoralf Bennert) damit verbunden hat, jetzt wieder im Team mitzuwirken. Der 40-jährige Routinier hält die TSV-Abwehr gut zusammen.

Im Hinspiel am Hölzchen siegten die Stendaler mit einiger Mühe 2:0. Vincent Kühn (53. Minute) und Marius Weihrauch (90.) schossen die Tore.

"Wir werden die Völpker Mannschaft absolut nicht unterschätzen", so Lok-Trainer Sven Körner. In jedem Fall muss er in diesem Spiel auf Offensivspieler Benedikt Nellessen verzichten, der sich mit einem grippalen Infekt herumschlägt.

Nicht nur Steven Schubert (bislang neun Gelbe Karten), sondern auch Edgar Krause muss aufpassen, dass er sich nicht ein weiteres Mal den gelben Karton vorhalten lassen muss. Er steht bei viermal Gelb. Es drohen also Sperren.

Am Mittwochabend waren am Stadion Am Hölzchen "bayerische Verhältnisse" zu erleben. Lok verlor einen Test gegen eine Magdeburger Studentenauswahl (unter anderem mit Marcel Werner und Moritz Instenberg) mit 0:4 (0:1), konnte dabei wie tags zuvor die Münchener in der Champions League auch keine guten Torchancen kreieren. Die Auswahl nimmt an den Deutschen Hochschulmeisterschaften teil.