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Fußball Nach dem Verbandsligaspiel TSV Völpke gegen Lok Stendal (0:5) Lobende Worte für Vincent Kühn

Von Wolfgang Seibicke 30.09.2014, 03:12

Nach dem 5:0-Auswärtssieg der Stendaler Lok-Elf beim TSV Völpke sind nicht unbedingt Jubelstürme über den ersten Saisonerfolg bei den Kickern vom Hölzchen ausgebrochen. Genugtuung war allerdings zu verspüren.

Stendal l Es war ein Erfolg mit Ansage, den die Altmärker da in Völpke landeten. Der Gastgeber, der wie in der Vorsaison zu den Abstiegskandidaten des Verbandsligafeldes gehört, hatte zwar gleich zu Beginn der neuen Serie einen klaren Erfolg über den Schönebecker SC gelandet, doch danach gab es nur noch Niederlagen.

Der Stendaler Sieg war am vergangenen Sonnabend völlig ungefährdet. Die Gastgeber kamen nur einmal in eine günstige Schussposition. Das Leder verfehlte den Lok-Kasten dabei jedoch um einige Meter.

"Überbewerten werde ich diesen Sieg in keinem Fall, wir haben andere Ansprüche. Doch es ist natürlich erst einmal gut, dass nach dem zweifellos harten Auftaktprogramm nicht noch mehr Druck aufgebaut wurde", sagt Lok-Trainer Sven Körner.

Warum hat er in Völpke eigentlich nicht von Beginn an den neuen Angreifer Dmytri Zinchenko gebracht?

"Ich wollte gegen die tief stehenden Völpker einen robusten und ballsicheren Spieler im Angriff haben. Dmytri ist eher der spielerische Typ. Auf Vincent Kühn kann ich mich immer verlassen. Er ist in dem über einen Jahr, in dem er bei Lok ist, zum einem Führungsspieler gereift", lobt Körner den jungen Akteur.

Lok-Keeper Bryan Giebichenstein hatte, wie bereits erwähnt, bei der Partie in Völpke wenig zu tun, war jedoch stets wachsam. Er will seinen Platz im Stendaler Gehäuse natürlich nicht verlieren und tut auch im Training viel dafür. Seit dem ersten Tag der Vorbereitung auf die laufende Pflichtspielserie hat er übrigens acht Kilo Körpergewicht verloren.

Und dann gibt es schließlich noch John Ziesmann, der ebenfalls für das Gehäuse der Stendaler Verbandsligamänner in Frage kommt. Er war zuletzt aber gut vier Wochen lang gesundheitlich angeschlagen, arbeitet nun aber auf sein Comeback hin.

Lok hat am Sonntag das nächste Heimspiel vor Augen. Dann kommt Schlusslicht Schönebeck ans Hölzchen. Auch da ist Konzetration angesagr.

Die Lok-Torschützen:

Franz Erdmann4

Philipp Grempler3

Philipp Groß2

Florian Guhla 2

Martin Gebauer1

Moritz Instenberg1

Vincent Kühn1

Benedikt Nellessen 1