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Sportpolitik Kreissportbund-Präsidium tagte Wahrenberg und Ringfurth nicht mehr im KSB vertreten

30.06.2012, 03:22

Stendal (wse) l Das Präsidium des hiesigen Kreissportbundes (KSB) hat am Donnerstag seine letzte Sitzung vor der Sommerpause 2012 abgehalten. Unter anderem beschäftigte es sich mit der jüngsten Regionalkonferenz.

Dabei geht es unter anderem um die erstmalige Erstellung eines Sportgesetzes für das Bundesland Sachsen-Anhalt. Grundsätzlich begrüßt das KSB-Präsidium dieses Vorhaben der Landesregierung.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung war die geplante Sportstättensanierung 2013. Insgesamt haben sieben Sportvereine Baumaßnahmen im Gesamtwert von etwa einer halben Million Euro vor. Dazu werden finanzielle Zuschüsse in Höhe von circa 200 000 Euro vom Land sowie knapp 100 000 Euro vom Landkreis erbeten.

Das KSB-Präsidium bestätigte den Ausschluss des SV Wahrenberg und des Reit- und Fahrvereins Ringfurth aus seinen Reihen sowie denen des Landessportbundes. Die beiden Vereine hatten zum 1. Januar 2012 keine Bestandserhebungen abgegeben. Alle unternommenen Schritte der KSB-Geschäftsstelle (Telefon, E-Mail) waren vergeblich und auf die anschließende Anhörung des Landessportbundes wurde ebenfalls nicht reagiert.

Mit unverhohlener Freude hat das KSB-Präsidium von der Verschmelzung des KC Einheit Stendal und des PSV 58 Stendal Kenntnis genommen. Der KC Einheit ist in dem Fall der übernehmende Verein. Auf der Mitgliederversammlung am 15. Mai hat der nun größere Verein, der mit seiner 1. Herrenmannschaft künftig in der 2. Bundesliga aktiv sein wird, seinen Namen in Stendaler KC geändert.