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Hallenfußball Empor Kamern und FSV Havelberg II weiter

Mit dem SV Empor Kamern und dem FSV Havelberg II qualifzierten in Havelberg die beiden letzten Teams für die Endrunde.

Von Frank Kowar 24.01.2017, 09:00

Havelberg l Sowohl in Gruppe A als auch in Staffel B ging es in der Sporthalle Havelberg äußerst spannend und ausgeglichen zu.

Das Ergebnis war, dass die Entscheidung, wer in die Ausscheidungsspiele kommt, erst in den jeweils letzten Gruppenspielen fiel. Eine Ausnahme machte Empor Kamern. Der frühere HKM-Sieger marschierte verlustpunktfrei und ohne Gegentor durch die Gruppenphase.

Dahinter entbrannte ein Kampf um den zweiten Platz. Dieser ging schließlich mit vier Punkten an Lüderitz. Der Eintracht genügte zum Abschluss ein 2:2 gegen Rot-Weiß Arneburg II. Wie eng es jedoch zu ging, belegt die Tatsache, dass den zuvor noch punktlosen Elbestädtern ein hoher Sieg sogar noch zu Platz zwei gereicht hätte.

Ein ähnliches Bild bot sich in Gruppe B. Dort machten die Lokalmatadoren im letzten Spiel mit einem 0:0 gegen Saxonia Tangermünde II Nägel mit Köpfen und sicherte sich den Gruppensieg. Die Saxonen hingegen verpassten nur knapp die Ausscheidungsrunde. Es lag am Torverhältnis. Ein 2:2-Remis gegen Havelberg II hätte genügt. Somit ging Platz zwei an Schollene, obwohl die Blau-Weißen das letzte Spiel gegen zuvor bereits ausgeschiedene Klietzer mit 0:3 verloren.

In den Ausscheidungsspielen zeigte sich Blau-Weiß Schollene aber wieder erholt und ging nach nur 80 Sekunden durch Altmeister René Lemme gegen die favorisierten Kamerner in Front. Empor biss sich aber in die Partie und konnte wenig später ausgleichen. 70 Sekunden vor Schluss die Entscheidung. Mit fliegendem und vor allem treffsicherem Torwart löste Kamern das Endrunden-Ticket.

Die Endrunde komplett machte im zweiten Ausscheidungsspiel schließlich FSV Havelberg II durch ein knappes 1:0 gegen tapfer kämpfende Lüderitzer.

Nino Engel war mit seinem satten Schuss der Matchwinner für die Hallenherren.