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Futsal VfB 07 Klötze mit der Maximalausbeute

Im Konzert der Großen dürfen die B-Junioren des VfB 07 Klötze nun bei der Endrunde der Futsal-Landesmeisterschaft mitmischen.

Von Florian Schulz 30.01.2018, 08:00

Klötze l Wenn es am 10. Februar in Dessau um die Landeskrone im Futsal geht, wird auch der VfB 07 Klötze im „Konzert der Großen“ mitmischen. Die Landesliga-B-Junioren des VfB nutztenden Heimvorteil und sicherten sich bei der Zwischenrunde zur Hallenlandesmeisterschaft in der Zinnberghalle souverän den ersten Platz.

„Wir brauchen uns auch bei der Endrunde sicher nicht zu verstecken. In der Halle gehört zwar immer etwas Glück dazu, doch meine Jungs haben das trotzdem gut gemacht“, war Klötzes Trainer Henry Mühl am Sonntag verständlicher Weise sehr zufrieden.

Seine Schützlinge bescherten ihm fünf Siege und damit die maximalen 15 Punkte. Zur Belohnung fahren die in der Landesliga beheimateten Westaltmärker am 10. Februar zur Endrunde nach Dessau, die in der dortigen „Hugo-Junkers“-Sporthalle am Berufsschulzentrum stattfinden wird.

Die Klötzer, an gleicher Stelle zum Hallenkreismeister gekürt, werden dorthin vom Haldensleber SC und Union Schönebeck begleitet, die mit zehn Zählern auf den Rängen zwei und drei ebenfalls weiterkamen. Dagegen sind die SG Aken/Wulfen, der Post SV Stendal und der FSV Sargstedt ausgeschieden.

Schnell wurde deutlich, dass es ein packendes Rennen zwischen Klötze, Haldensleben und Schönebeck um Rang eins geben würde. Alle drei Teams gewannen ihre Auftaktduelle deutlich. Die Hallenherren setzten durch Tore von Julien Schulz (3), Justin Lindemann und Jan Hetfleisch und einem 5:0 gegen Sargstedt direkt eine erste Duftmarke.

Das Trio marschierte weiter, blieb auch im jeweils zweiten Duell siegreich. Erik Lehmann schoss seine Klötzer Farben zu einem 1:0-Erfolg im Altmarkderby gegen Post Stendal. Nachdem sich Haldensleben und Schönebeck 1:1 trennten, übernahm der VfB Klötze mit einem 3:2 gegen Aken/Wulfen – Justin Lindemann, Julien Schulz und Philipp Homeier waren erfolgreich – die Tabellenführung. Diese festigte der Landesliga-Tabellenführer mit einem 1:0 gegen die Schönebecker, für das Erik Lehmann sorgte.

Damit war das Weiterkommen bereits perfekt, doch das hinderte die spielstarken Mannen von der Purnitz nicht daran, auch im letzten Spiel noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. Jeweils zweimal Julien Schulz und Philipp Homeier bescherten dem Mühl-Team ein sicheres 4:1 gegen Haldensleben. Mit 15 Punkten stand am Ende natürlich auch der Gruppensieg zu Buche.

Der Haldensleber SC verteidigte seinen zweiten Platz, Schönebeck sprang mit einem 4:2 gegen Sargstedt ebenfalls noch mit auf den Endrundenzug auf. Noch hinter Aken/Wulfen (sechs Punkte) blieb für die zweite altmärkische Vertretung nur der fünfte Rang übrig.

Die Postler aus Stendal bezwangen nach Toren von Max Goroncy (2) und Lukas Werner Sargstedt mit 3:1 und kamen somit auf drei Zähler. Gegen Schönebeck (1:4/Tor: Goroncy), Klötze (0:1), Haldensleben (1:3/Tor: Werner) und Aken/Wulfen (0:5) gingen die Schützlinge von Trainer Christian Meier jeweils leer aus. Immerhin konnte die Rote Laterne an die punktlosen Sargstedter weitergereicht werden.

VfB 07 Klötze: Schwarz – Lehmann (2 Tore), P. Dannies, Boewe, Lindemann (2), Schulz (6), Kleinecke, Mühl, Hetfleisch (1), Pa. Homeier, Ph. Homeier (3).

Haldensleber SC: Wittek – P. Hauer (1), M. Hauer (3), Fieseler (1), Ebel (1), Täger (4), Hättel (3), von Ameln.

Union Schönebeck: Mann – Kuhne (3), Seydlitz (2), Brock (1), Drangusch, Zimmermann, Steuer (2), Polczyk (1), Glöckner (1), Wabinski (1).

SG Aken/Wulfen: Sommer – Sickert (1), Schmidt (1), Amjad Jneat (4), Krenzler, Hellmer (3), Ahmad Jneat (3), Bischof, Rebelt, Martini.

Post SV Stendal: Gerick, Günther – Brühan, Suppe, Bessert, Werner (2), Goroncy (3), Smirnow, Vinzelberg.

FSV Sargstedt: Seyfarth – Sündermann (1), Römmer, Schiedung, Dani Klajdi (2), Wiese (2), Götting (1), Delsner.

Schiedsrichter: Thomas Kölle, Christoph Rückmann, Cederic Camehl.