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Volleyball-Regionalliga,Männer USC nach 3:1 über Verfolger Cottbus mit neun Punkten Vorsprung Oelze-Team kann vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga träumen

11.02.2014, 01:20

Aufsteiger USC Magdeburg baute mit einem 3:1 (29, -18, 21, 17)-Erfolg über Verfolger Energie Cottbus seine komfortable Tabellenführung in der Regionalliga Nordost aus, darf nun sogar von einem erneuten Aufstieg träumen.

Alte Neustadt (hol) l In der proppevollen Campushalle setzten die Volleyballer des USC Magdeburg am Sonntagnachmittag ihre beeindruckende Siegesserie im Spitzenspiel der Regionalliga Nordost gegen den Zweitplatzierten aus Cottbus fort und revanchierten sich eindrucksvoll für die in der Hinrunde erlittene Niederlage.

Wie schwer dieses Unterfangen aber letztendlich war, dokumentierte insbesondere der Spielverlauf im ersten Satz, in dem die Gastgeber bereits mit 16:20 im Hintertreffen lagen, sich aber in beeindruckender Art und Weise zurückkämpften und den Zuschauern letztendlich einen spannenden Schlagabtausch lieferten, der mehrfach in die Verlängerung ging. Mit dem 31. Punkt hatten dann, sehr zur Freude des Magdeburger Anhangs, die Gastgeber die nötigen zwei Punkte Vorsprung zum Satzgewinn.

Aber die Gäste hatten vor der komfortablen Kulisse Blut geleckt, zumal die Hausherren signifikant nachlässiger in verschiedenen Bereichen agierten. Die Quittung zum 1:1-Satzausgleich folgte mit dem 18:25 prompt.

Die Elbestädter waren aber in der Lage, den Schalter wieder umzulegen. In den beiden Folgedurchgängen besannen sich die USC-Akteure wieder auf die vorgegebene Marschroute und hielten dadurch die Gäste mit zunehmender Spieldauer in Schach. Das 25:21 in Durchgang Nummer drei war der entscheidende Schritt zum Sieg. Die Hausherren waren immer am Drücker und hielten so den Gegner auf Distanz, auch wenn es zwischenzeitlich manchmal eng zu werden drohte.

Mit dem 25:17 im vierten Satz fiel der Gesamterfolg dann sogar sehr deutlich aus, spiegelt eigentlich nicht die ansonsten hohe Intensität der Begegnung wider. Insgesamt hat der USC den kurzfristigen Ausfall von Bastian Ebeling auf Grund einer Mandelentzündung, insbesondere durch den Einsatz von Steffen Hockarth, gut kompensiert. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte letztendlich Diagonalspieler Felix Glücklederer noch etwas heraus, zumal er auch im Block eine gute Leistung ablieferte.

"Mit dem nun komfortablen Neun-Punkte-Vorsprung können wir nun auch den nächsten Aufstieg zum Thema machen", bringt Trainer Hendrik Oelze die Stimmung auf den Punkt.

USC: Abramow, Duvigneau, Engel, Ebeling, Glücklederer, Griep, Hockarth, Maaß, Noack, Petereit, Schmidt, Stöter.