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Fußball-Stadtoberliga Cracauer Kicker werden als der klarer Aufstiegsanwärter angesehen Club-Zweite ist Favorit

Von Roland Schulz 23.08.2014, 03:23

Am heutigen Sonnabend beginnt auch in der Fußball-Stadtoberliga mit dem 1. Spieltag die Saison 2014/15. Der erste Anstoß erfolgt um 12.30 Uhr am Schwarzen Weg, wenn Gastgeber VfB Ottersleben II den Landesklasse-Absteiger Roter Stern Sudenburg empfängt.

Magdeburg l Ab 15 Uhr folgen die sechs übrigen Partien, wobei das Hauptaugenmerk der Fans wohl auf der Begegnung zwischen Handwerk und dem FSV liegen wird.

Im ersten Saisonspiel treffen am Schwarzen Weg zwei Teams aufeinander, welche die Oberligavereine nicht unbedingt auf der Aufstiegsrechnung haben. Bei einer Umfrage zum Saisonstart unter den 14 Vereinen (Mehrfachnennungen waren möglich) nannten neun die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg als größten Aufstiegsanwärter.

Dahinter folgen der Fermersleber SV (4) und die SG Handwerk (2) mit weitem Abstand. Je einmal wurden zudem noch der SV Eintracht, Aufsteiger Post SV sowie die beiden zweiten Mannschaften des MSV Börde und des VfB Ottersleben genannt.

Nach dieser Umfrage muss der zweite Aufsteiger SV Seilerwiesen auch gleich wieder den Gang zurück in die Stadtliga antreten. Jedenfalls nannten fünf Vereine das Team aus dem Stadtpark als ersten Abstiegskandidaten. Danach folgen TuS 1860 Magdeburg II, der SV Pechau und der SKV MeriDian mit zwei Nennungen. Einmal wurde die neugegründete Spielgemeinschaft SV Aufbau/Empor Ost/Polizei SV genannt.

Apropos Spielgemeinschaft: Diese Form gibt es im Erwachsenenbereich des Stadtfachverbandes zum ersten Mal. Allerdings darf die Mannschaft nicht in die Landesklasse aufsteigen, da dort keine Spielgemeinschaften zugelassen sind. Zudem hat nur AEO bei einer Trennung zur neuen Saison das Recht, in der Stadtoberliga zu bleiben. Der PSV müsste dann in die Stadtliga absteigen.

Alle 14 Vereine haben sich auch in punkto eigener Zielstellung zurück gehalten. Einzig eine Mannschaft gab mit Platz 3 eine konkrete Platzierung an. Fünf Vereine wollen unter den ersten fünf Mannschaften einkommen, einer in der oberen Tabellenhälfte. Zwei Mannschaften wären mit einem Mittelfeldplatz zufrieden, ein Verein gibt gar keine Zielstellung an. Für vier Vereine wäre der Klassenerhalt das maximal zu erreichende Ziel.

Unter den 14 Trainern ist mit Günter Reinke (SpG AEO/PSV) auch ein Trainer, der gar schon auf Europapokalspiele als Trainer (1991 mit Eisenhüttenstadt gegen Galatasaray Istanbul) zurückblicken kann. Mit Peter Sauerbier (MSV Börde II), Andreas Heyse (1. FC Magdeburg II), Nico Könnecke (SV Eintracht), Andreas Sonnenberg (VfB Ottersleben II) und Bodo Thiele (Roter Stern Sudenburg) sind fünf weitere Trainer dabei, die bereits Mannschaften im Landesmaßstab trainiert haben.