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2. Fußball-Bundesliga MFFC ohne echte Torchance / Fehler im Defensivverbund kosten am Ende achtbares Resultat Potsdamer Zweite einfach zu stark

02.12.2014, 01:17

Von Elfie Wutke

Magdeburg l Klar mit 0:4 (0:1) unterlag Schlusslicht Magdeburger FFC am 9. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga Nord der Frauen beim Titelverteidiger Turbine Potsdam II. Viktoria Schwalm (26., 52.), Ingrid Wells (85.) und Wiebke Seidel (86.) erzielten die Tore für den Sieger.

Erwartungsgemäß dominierte Turbine die Partie von Beginn an, hatte deutlich mehr Ballbesitz. Allerdings ließen die Gäste zunächst wenig zu. Blitzsauber herausgespielt war allerdings der Führungstreffer der Potsdamerinnen (26.). Nach sehenswerter Ball- und Mitnahme im Strafraum setzte Schwalm ihren Schuss ins lange Eck.

In der zweiten Halbzeit sorgte erneut Schwalm mit ihrem Tor (52.) für die Vorentscheidung, denn auch im zweiten Durchgang konnten die Magdeburgerinnen den Favoriten nicht in Verlegenheit bringen. Erwähnenswert waren lediglich zwei Aktionen von Anne Bartke in der Schlussphase der Partie (77., 82.). Besonders ärgerlich waren für Interimstrainer Jens Schulze, die beiden Gegentreffer in der 85. und 86. Minute zum 0:4-Endstand. Das MFFC-Defensivverhalten war bis zu diesen Gegentoren nicht zu beanstanden. Die beiden Innenverteidigerinnen, Anja Beinroth und Wiebke Seidel, die beide eine sehr gute Leistung boten, wurden in diesen Situation von ihren Mitspielerinnen förmlich im Stich gelassen.

Magdeburger FFC: Schumann - N. Schuster, Beinroth, Seidler, Hoffer,Boycheva (62. D. Schuster, L. Hippauf (82. Vogelhuber), Weiß (57. Piatkowski), Fröhlich, Wutzler, Bartke