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Mitteldeutsche Hallenhockey-Oberliga Zwei Siege beim Heimturnier gegen Leipziger Teams MSV Börde klettert auf Rang zwei

Von Mathias Schütz 03.12.2014, 01:11

Beim Heimturnier am Wochenende in der Sporthalle Sudenburg kamen die Hockey-Cracks des MSV Börde zu zwei Siegen.

Sudenburg l Sowohl beim 4:3 gegen den Leipziger SC als auch beim 6:3 gegen den HC Lindenau-Grünau mussten die Elbestädter um Spielertrainer Jakob Gepp jedoch alle Register ziehen. Dabei bewährte sich die breite Bank, so dass auch Ludwig Jostes, Niels Schreiber, Florian Uebe sowie Jan Hoffmeier neben den Stammkräften ihre Einsatzzeiten erhielten. Auch der ehemalige Spielertrainer Markus Schmezko, der jetzt in Leipzig wohnt und in Halle arbeitet, war wieder dabei.

Maik Rolfsmeyer brachte den MSV Börde im Auftaktspiel gegen den LSC früh im Anschluss an die zweite Strafecke in Führung (4. Minute). Noch vor der Pause traf Uebe zum 2:0 (17.). Die Messestädter konnten zwar verkürzen, doch mit den Toren von Stephan Zeilinga nach Strafecke zum 3:1 (30.) und Joscha Vonderlin zum 4:1 (32.) war die Vorentscheidung gefallen. Die Leipziger verkürzten zwar unter gnädiger Mithilfe von Hoffmeier noch zum 4:3, konnten den Erfolg der Stadtfelder aber nicht mehr verhindern.

Im Spiel gegen den HCLG kamen dann Leo Bernutz, Albrecht Lührs, Carsten Meyer und Dennis Jurack im Tor zum Einsatz, und es entwickelte sich eine ansehenswerte Partie. Beide Mannschaften waren offensiv ausgerichtet, agierten zudem sehr fair. So ergaben sich auf beiden Seiten zahlreiche Tormöglichkeiten, konnten sich die Keeper mehrfach auszeichnen.

Auch in ihrer zweiten Turnier-Partie konnten die Gastgeber früh ein kleines Torpolster anlegen. Vonderlin (23.) und der insgesamt stark auftrumpfende Rolfsmeyer (5.) trafen zur schnellen 2:0-Führung. Nachdem die Lindenauer zum 2:1 verkürzten (18.), stellte Vonderlin mit dem Pausenpfiff die Zwei-Tore-Führung wieder her (20.).

Das Spiel blieb spannend, denn der HCLG verkürzte wiederum auf 3:2 (27.). So ging es weiter. Schmezko gelang das 4:2 (31.), die Sachsen kamen wenig später auf 4:3 heran (35.). Dann ließ Zeilinga mit einem unwiderstehlichen Solo alle Gegenspieler samt Torhüter stehen und erhöhte auf 5:3 (36.). Den Schlusspunkt setzte Vonderlin mit seinem dritten Treffern in der Partie zum 6:3-Endstand (40.), der Gastgeber MSV Börde auf Platz zwei vorrücken ließ.

MSV Börde: Jurack, Hoffmeier - Becker, Bernutz, Gepp, Jostes, Lührs, Meyer, Rolfsmeyer 2, Schmezko 1, Schreiber, Uebe 1, Vonderlin 4, Würkner, Zeilinga 2