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Fußball-Verbandsliga Preussen treffen am Ostermontag auf starke Barleber /Beide Teams mit Besetzungssorgen Nach Pokal-Krimi kommt jetzt Spitzenreiter FSV

Von Roland Schulz 04.04.2015, 03:23

Sudenburg l Das tolle Pokalspiel gegen den VfL Halle ist gerade zu Ende, da ruft die Preussen bereits wieder der Meisterschafts-Spielbetrieb. Am Ostermontag um 14 Uhr empfangen die Sudenburger im Heinrich-Germer-Stadion den Tabellenführer FSV Barleben zum Nachholspiel.

"Auch wenn wir nach diesem tollen Spiel, in dem wir dem VfL nicht nur Paroli geboten, sondern Gleichwertigkeit erkämpft haben, etwas enttäuscht sind, wartet nun eine weitere schwere Aufgabe auf die Jungs", blickt Trainer Alexander Daul, dem die Enttäuschung aber auch der Stolz auf seine Jungs gestern anzumerken war, dem Topspiel entgegen. Im Hinspiel boten beide Teams beim 1:1 ein rassiges Verbandsligaspiel.

"Ich gehe davon aus, dass am Montag nicht alle unserer Jungs hundertprozentig fit sind. Das zu erwarten wäre utopisch. Trotzdem wollen wir dem FSV Paroli bieten!"

Daul hofft darauf, dass seine Elf akzeptiert, dass dieses Pokalspiel ein Erfolgserlebnis war, auch wenn es vom Ergebnis letztlich nicht passte, und seine Mannen sich viel Selbstvertrauen geholt haben. Fehlen werden im Spitzenspiel der gesperrte Röhl und der verletzte Birke, zudem ist Patrick Appel angeschlagen. Dafür rückt aber Peter Weber wieder in das Aufgebot.

Doch auch die Barleber haben einige Personalsorgen. Torjäger Christopher Kalkutschke ist gesperrt, Christian Weiß kuriert eine Zahn-OP aus. Verletzt sind Christian Loth, Robert Löw und Peter Otte. Trainer Mario Middendorf hofft, wenigsten Loth einsetzen zu können.