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Handball Kantersieg für Eckstein-Team

BSV 93 schlägt HC Sachsen 35:12.

21.09.2015, 23:01

 

BSV 93 - HC Sachsen 35:12

(vs) Eine aggressive Deckung, schnelles Umschaltspiel und eine überragende Anna Schäfer im Tor waren die Grundsteine für einen verdienten 35:12-Sieg des BSV 93 gegen den harmlosen HC Sachsen aus Sebnitz.

Von Beginn an war den Olvenstedterinnen anzumerken, dass sie den Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance lassen wollten. Mit einem Blitzstart lag der BSV bereits nach 76 Sekunden mit 3:0 in Führung. Annika Rips brachte den BSV nach drei vergebenen Angriffen und dem 3:2-Anschlusstreffer schnell wieder in die Spur, so dass die Führung auf 12:5 (21. Minute) auf 10 Tore zum Halbzeitstand von 18:8 ausgebaut werden konnte.

Nach dem Seitenwechsel erzielten die Damen des HC Sachsen zwar das erste Tor der zweiten Hälfte, aber die Gastgeber übernahmen sofort wieder das Zepter und konnten mit sehenswerten Spielzügen und Toren den Abstand weiter ausbauen.

Über den gesamten Zeitraum war den Magdeburgerinnen die Spielfreude anzumerken, so dass in der zweiten Halbzeit nicht nur ein sicherer Sieg verwaltet, sondern konsequent die Vorgabe des Trainers umgesetzt wurde.

Beste Spielerin war Torfrau Anna Schäfer, die unter anderem drei Strafwürfe abwehrte, und noch aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung herausragte.

Trainer Frank Eckstein nach dem Spiel: „Ein sehr schöner Sieg für uns, den wir uns durch Konzentration und guten Einsatz aller Spielerinnen über die gesamte Spielzeit verdient haben. Heute hatten wir auch die Möglichkeit, verschiedene Varianten in Angriff und Deckung auszuprobieren

.“

BSV 93: Schäfer – Hermes 4, Witte, Müller 3, R. Stutz 1, Friedrich, Pilgrim, Kluba 4, Martinez Cabrera 4, Reißberg 2, Hoffmann 4, A. Stutz 2, Rips 8/3, Beck 3

 

HV Chemnitz - HSV Magdeburg 33:18

(ael) Nach dem 24:24-Auftaktremis vor einer Woche gegen den SC Hoyerswerda musste Aufsteiger HSV Magdeburg im ersten Auswärtsspiel beim Vorjahres- dritten HV Chemnitz antreten.

Nach zehn Minuten stand es schon 8:2 für die Gastgeberinnen. Erst nach einer Auszeit legte der HSV die Nervosität etwas ab und fand besser ins Spiel. Die Stadtfelderinnen verkürzten auf 12:8. Doch bis zum Pausenpfiff brachen dem Gast mehrere Zeitstrafen das Genick. Die Westsachsen bauten ihren Vorsprung bis zum Ende der ersten Halbzeit vorentscheidend auf 19:8 aus.

Im zweiten Spielabschnitt zeigten die jungen Elbestädterinnen dann zumindest durchgängig viel Engagement. Dennoch baute der Favorit aus Sachsen den Vorsprung bis zum Schlusspfiff weiter aus.

Dem HSV fehlte die Durchschlagskraft und auch der Mut, in die Tiefe zu gehen. Am Ende stand ein durchaus verdienter 33:18-Heimsieg für die Chemnitzerinnen an der Anzeigetafel.

Am Sonnabend wartet der HSV Magdeburg im Heimspiel gegen den SC Markranstädt auf den zweiten klaren Aufstiegsfavoriten. Markranstädt wurde in der vergangenen Saison mit nur einer Niederlage souveräner Mitteldeutscher Meister, scheiterte dann in der Aufstiegs-Relegation zur 3. Liga denkbar knapp gegen den Rostocker HC.

 

HSV: Schick, Friedrichs - Kortz 1, Kumpf 2, Vi. Goldgraebe 1, Meinecke 1, Falkenberg 1, Wolke 5\3, Corfei 4, Degen, Ruge 2, Podei 1