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Volleyball Griep setzt auf starke Rückrunde

Die Zweitliga-Volleyballer des USC gastieren am Sonnabend beim TSV Giesen.

Von Anja Bechmann 26.11.2015, 23:01

Magdeburg l Nachdem der Aufsteiger von der Elbe zuletzt spielfrei war, ist er nun beim TSV Giesen Grizzlys, einer in Hannover angesiedelten Mannschaft aus Hildesheim gefordert. Spielbeginn in der Giesener „Schachtarena“ ist um 20 Uhr.

Nach neun Spielen mit nur drei Siegen liegen die Gastgeber offensichtlich hinter den eigenen Ansprüchen zurück, zumal vor der Saison noch auf dem internationalen Transfermarkt „zugeschlagen“ wurde und den 2,05 Meter langen Kanadier Matthew Busse verpflichtete. Kurz vor der Saison machte der TSV dann auch noch dem Ligakonkurrenten VC Bitterfeld-Wolfen den polnischen Zuspieler und MVP der letzten Saison, Marcin Kapusniak abspenstig.

Die Giesener setzen auf ein ambitioniertes Team aus jungen, talentierten Nachwuchsspielern und erfahreneren Akteuren. Dazu gehört mit Eugen Bakumovski auch ein deutscher Ex-Nationalspieler. „Platz vier bis sechs sollte unser Ziel für die kommende Saison sein. In den nächsten Jahren wollen wir uns kontinuierlich weiter oben festsetzen und mittelfristig auch wieder den Blick Richtung Oberhaus richten“, benennt Sascha Kucera, der neue sportliche Leiter der 1. Herren, klar die sportlichen Ziele der Gastgeber.

Die USC-Herren gehen erneut als Außenseiter in die Partie, wollen und werden sicher erneut alles in die Waagschale werfen, um vielleicht für eine Überraschung zu sorgen. Um dieses Ziel realisieren zu können, müssen die Elbestädter endlich eine konsequente Leistung bringen. Nach acht absolvierten Spielen ist der USC um einige Erfahrungen reicher, hat aber nur zwei Tabellenpunkte auf dem Konto.

Das Team um USC-Kapitän Gunnar Griep betitelt sich bereits scherzhaft als Rückrunden-Mannschaft. Dies kann zum einen als Kampfansage gedeutet werden und zeigt zum anderen den enormen Zusammenhalt und Willen innerhalb des Teams, erfolgreich die anstehenden Begegnungen meistern zu wollen. Auch Trainer Matthias Waldschik ist nach wie vor optimistisch: „Ich vertraue dem Team, sehe die Leistungssteigerungen im Training und das Engagement jedes Einzelnen. Wenn die Mannschaft jetzt noch die taktischen Schritte verinnerlicht und flexibler agiert, wird der erste Sieg nicht mehr lange auf sich warten lassen.“

Die USC-Fangemeinde wartet auf positive Schlagzeilen und drückt dem Waldschik-Team gegen die Grizzlys die Daumen für eine erfolgreiche Jagd und maximale Ausbeute.

 

liveticker unter www.usc-volleyball.de