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Hockey MSV will Tabellenführung festigen

Am Sonntag sind sowohl die Herren als auch die Damen des MSV Börde in der Mitteldeutschen Oberliga im Einsatz.

Von Mathias Schütz 25.02.2016, 23:01

Magdeburg l Bei der sechsten Punkterunde in Torgau wollen die Herren des MSV Börde am kommenden Sonntag die Tabellenführung weiter verteidigen. In den Spielen gegen den HC Lindenau-Grünau Leipzig und den Osternienburger HC II soll mit Siegen der Drei-Punkte-Vorsprung auf den Zweitplatzierten Torgau gehalten werden.

Gegen die beiden spielstarken Kontrahenten sicher kein leichtes Unterfangen. Die Lindenauer zeigten sich zuletzt mit viel Torgefahr im Aufwind und auch die Bundesliga-Reserve des OHC wird bissig sein im Kampf gegen den Abstieg. Dass die Magdeburger dabei auf Marc Buse, ihren spielstarken und torgefährlichsten Akteur, verzichten müssen, erschwert die Aufgabe noch zusätzlich.

Zudem steht hinter dem Einsatz von Björn Baran als auch von Arne Keim aus beruflichen Gründen noch ein Fragezeichen. Dennoch sieht Spielertrainer Dennis Jurack seine Jungs gut gerüstet, hofft vordergründig auf Lockerheit der Spieler und ein kompaktes Auftreten mit viel Lauf- und Kampfkraft.

Da es bei der Börde-Mannschaft in einigen Partien trotz spielerischer Überlegenheit in der taktischen Übersicht und Disziplin Defizite gab, sieht der Coach im Umschaltspiel ein wichtiges Element.

Mit dem Heimvorteil im Rücken hoffen die Damen des MSV Börde bei ihrem Premierenauftritt vor eigener Kulisse auf weiteren Punktezuwachs in der Mitteldeutschen Oberliga.

Bei der sonntäglichen Punkterunde der Staffel A in der Sporthalle Sudenburg sind dabei Motor Meerane (10.50 Uhr) und der SSV Vimaria Weimar (14.10 Uhr) die Kontrahenten.

Gegen Staffelfavorit Meerane wird den Elbestädterinnen nur die Rolle des klaren Außenseiters bleiben und schon eine knappe Niederlage wäre ein Erfolg.

In der Partie gegen Weimar dürfen die Gastgeberinnen dagegen durchaus auf Siegpunkte und Rang vier in der Endabrechnung spekulieren, um so weiterhin Kurs auf einen Endrundenplatz zu halten.

Sollten die Börde-Trainer Carsten Meyer und Maik Rolfsmeyer keine kurzfristigen Hiobsbotschaften mehr erreichen, können sie am Sonntag mit voller Kapelle aufspielen lassen.