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Fussball Spannung im Stadtfeld-Derby

Mit Spannung blickt die Stadtoberliga am heutigen 21. Spieltag auf die Spitzenbegegnung zwischen dem MSV Börde II und dem Post SV.

Von Roland Schulz 02.04.2016, 01:01

Magdeburg l Dieses Stadtfeld-Derby zwischen den Verfolgern von Spitzenreiter MSC Preussen 1899 ist deshalb von besonderer Bedeutung, da die Stadtoberliga in dieser Spielzeit sowohl den neuen Stadtmeister als auch den Vizemeister als Aufsteiger in die Landesklasse melden kann.

Beide Mannschaften gehen motiviert in dieses Spiel, wissen ob der Bedeutung. „Wir sind gut vorbereitet, die Jungs sind gut drauf“, berichtet Bördes Co-Trainer Frank Wapenhans am Volksstimme-Telefon. Ausdruck dessen war auch das 4:3 im Trainingsspiel unter der Woche gegen die erste Mannschaft des Vereins. „Wir gehen in Bestbesetzung in das Spiel, wollen Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage, sind in dieser Saison zu Hause ungeschlagen und ohne Punktverlust. Das soll auch nach dem Spiel so sein“, so Wapenhans weiter.

Auch die Postler gehen gut vorbereitet in das Spiel, auch wenn man am vergangenen Wochenende mit dem 0:1 im Pokal gegen Titelverteidiger und Landesklasse-Vertreter HSV Medizin die erste Pflichtspielniederlage im Jahr 2016 kassierte. Zuvor waren die Postler in vier Pflichtspielen bei einem Torverhältnis von 21:3 siegreich.

Dieser 21. Stadtoberliga-Spieltag in Magdeburgs höchster Spielklasse wird jedoch mit zwei Begegnungen bereits um 12.30 Uhr eröffnet, wobei die Gastgeber Germania Olvenstedt II und SSV Besiegdas II gegen die TuS-Reserve bzw. die SG Handwerk in der Außenseiterrolle stehen.

Fünf weitere Spiele werden um 15 Uhr angepfiffen. Dabei stehen sich u.a. in einem weiteren Stadtteilduell an der MDCC-Arena (Platz 5) die Club-Zweite (5.) und der BSV 79 (6.) gegenüber. Der Gastgeber geht in dieses Verfolgerduell aus einer leichten Favoritenposition heraus, sollte nach Punkten zum BSV aufschließen können.

Spitzenreiter Preussen gastiert ab 15 Uhr beim einstigen Verbandsligisten Fermersleber SV, ist gegen den Ligaachten klarer Favorit. Die zuletzt mehrmals unter die Räder gekommene Eintracht will gegen Ottersleben II wieder in ruhiges Fahrwasser driften (alle Ansetzungen siehe Kasten).