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Handball Ostermann-Team mit starker erster Halbzeit

Die A-Jugend des SC Magdeburg kam im Viertelfinalhinspiel um die deutsche Meisterschaft zu einem 26:25 bei der HSG Dutenhofen.

Von Hans-Joachim Malli 26.04.2016, 01:01

Wetzlar/Magdeburg l Geschafft, aber überglücklich kamen die A-Jugend-Handballer des SC Magdeburg am späten Sonntagabend gegen 23 Uhr nach dem 26:25 (17:10)-Erfolg im Viertelfinalhinspiel um die deutsche Meister aus Wetzlar zurück. Mit dem knappen, aufgrund der überragenden ersten Halbzeit aber verdienten Erfolg beim Zweiten der Bundesliga-Ost-Staffel, der HSG Dutenhofen/Müncholzhausen, schufen sich die Ostermann-Schützlinge eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel am Sonnabend (14 Uhr/Gieselerhalle).

„Die erste Halbzeit war nahezu optimal“, fasste SCM-Trainer Martin Ostermann die ersten 30 Minuten zusammen. Über die Stationen 1:2, 3:2, 6:10, 8:13 und 9:15 führten die Magdeburger zur Pause mit sieben Toren – 10:17 (30.). Vor allem Marcel Popa und Johannes Wasielewski trafen da fast nach Belieben, so dass die 5:1-Abwehr der Gastgeber nahezu wirkungslos blieb. Dazu kam ein stark haltender Florian Link.

Nach dem Seitenwechsel kam die HSG, angetrieben von den 670 Zuschauern, immerstärker auf, profitierte auch von der frühen Disqualifikation des übermotivierten Wasielewski nach der dritten Zeitstrafe (38.). „Da nahmen wir uns auch zu viele Verlegenheitswürfe, kamen nicht mehr richtig in die Zweikämpfe“, monierte Ostermann.

Beim 22:22 waren die Gastgeber dran, gingen mit 23:22 noch einmal in Führung (52.). Doch mit etwas Glück und einem ganz starken Marcel Popa, der einst vom ThSV Eisenach kam, den Club aber im Sommer verlässt, drehte der SCM das Spiel wieder, kam durch Popas elften Treffer zum 26:25-Erfolg.

Eines weiß SCM-Coach Ostermann jetzt schon: „Das Rückspiel wird genau so ein Brett.“

SCM: Link, Heisinger - Friedrich 3, Hübner, Filippov, Schulze 1, Wasielewski 6, Darius, Rastner, Danowski 3, Kluge 1, Richter 1, Popa 11/3, Wetzel