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2. Fußball-Bundesliga, Frauen : Magdeburger FFC empfängt am Sonntag den Tabellennachbarn 1. FC Lok Leipzig Schwere Aufgabe für die Rau-Elf gegen Sachsen-Elf

Von Elfie Wutke 23.04.2010, 04:49

Sudenburg. Am Sonntag steht in der 2. Fußball-Bundesliga Nord der Frauen mit dem 20. Spieltag bereits der drittletzte Spieltag der Saison 2009 / 10 auf dem Spielplan. Im vorletzten Heimspiel der Premierensaison in der 2. Bundesliga ist der Aufsteiger Magdeburger FFC ab 14 Uhr im Heinrich-Germer-Stadion Gastgeber für den Tabellennachbarn 1. FC Lok Leipzig.

Die Gäste aus der Messestadt haben noch ein Spiel weniger ausgetragen und stehen mit fünf Punkten mehr auf der Habenseite einen Tabellenplatz vor dem MFFC ( 4. ). So wie in der vorangegangenen Spielserie können sie auch dieses Spieljahr auf dem dritten Platz beenden. Der Anfang Februar des Jahres vollzogene Trainerwechsel brachte wieder Ruhe in die Mannschaft und die erforderlichen Punkte. Seitdem haben die Lok-Kickerinnen in sieben Begegnungen erst ein Mal verloren ( 2 : 5 in Gersten ). Bemerkenswert war auch der 2 : 1-Erfolg am vergangenen 19. Spieltag beim Tabellenzweiten im Potsdam.

Für das Team des Trainergespanns Steffen Rau und Jens Schulze haben es die letzten drei noch ausstehenden Begegnungen wahrlich in sich. Denn der Aufsteiger trifft nun nur noch auf Mannschaften, die in der Tabelle vor ihm platziert sind : 1. FC Lok Leipzig ( 4. ), beim Dritten SV Victoria Gersten und gegen den Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam II. Nach den zwei Niederlagen in der vergangenen Woche im Nachholspiel beim klaren Spitzenreiter Herforder SV Borussia ( 0 : 5 ) und im Punktspiel beim Mitaufsteiger SV Werder Bremen ( 0 : 3 ) müssen sich die jungen Magdeburgerinnen noch einmal mächtig straffen, um die mit drei Siegen in Folge so gut begonnene Zweitligasaison nicht mit einer Negativserie zu beenden.

Fraglich sind die Einsätze von Jacqueline Ernst, die noch immer an der Fußverletzung aus dem Nachholspiel in Herford laboriert sowie von Stephanie Träbert aus beruflichen Gründen. Dafür sollen die zuletzt Grippegeschwächten Jofie Stübing, Stephanie Abel, Katja Gabrowitsch und Anne Roeloffs wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sein.