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Volleyball-Regionalliga, Männer Beim USC hat es unter der Woche "geknallt"

23.10.2009, 04:54

Magdeburg ( hoe ). Im dritten Auswärtsspiel in Folge müssen sich die Volleyball-Herren des USC am morgigen Samstag ab 15. 30 Uhr der Bundesligareserve des VC Bad Dürrenberg / Spergau stellen. Und das wird alles andere als einfach für die Elbestädter. Der Gastgeber und Aufsteiger, momentan auf Rang drei der Tabelle, profitiert als Ableger des Erstligateams natürlich über entsprechende personelle Ressourcen.

Namentlich sind das mit Spielertrainer Lang und Angreifer Knopf zwei gestandene Bundesligaakteure und mit dem " jungen Wilden " Ahne das Aushängeschild des Vereins. Erschwerend kommt für die Magdeburger sicher noch hinzu, dass der Gastgeber zuletzt völlig überraschend gegen Mitaufsteiger VfH Potsdam verloren hatte und somit nun noch engagierter zu Werke gehen wird.

Bange machen gilt aber für die Landeshauptstädter auf keinen Fall. Der USC will zurück in die Erfolgsspur und dabei zählen nur Punkte. Selbst wenn es dazu nicht reichen sollte, muss es in spielerischer Hinsicht deutliche Fortschritte geben. Dazu gibt es in personeller Hinsicht zunächst einmal Positives zu vermelden, da bis auf den noch erkrankten Thomas Maßel alle anderen Spieler wieder zur Verfügung stehen. " Falls nicht wieder kurzfristig jemand absagen muss ", ist USC-Trainer-Hendrik Oelze noch etwas zurückhaltend, aber durchaus optimistisch.

Die Aufarbeitung des letzten Spieles ist erfolgt, und die Mannschaft hat insgesamt gut trainiert. Außerdem hat es unter der Woche auch einmal im Training " geknallt ", was zeigt, dass die Mannschaft noch lebt. " Was nicht falsch zu verstehen ist. Ich habe immer mehr Aktivitäten von jedem einzelnen Spieler gefordert, auch in emotionaler Hinsicht ", und da ist laut Trainer Oelze endlich etwas Positives passiert.

Bleibt abzuwarten, ob sich dies auch in Zählbares umsetzen lässt. Trotz der " Roten Laterne " des Schlusslichtes USC scheinen die Gastgeber auf Grund des eigenen Anspruchs und der jüngsten Niederlage mehr unter Druck zu stehen, so dass die Magdeburger eigentlich unbelastet aufspielen könnten.