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Fußball Alles schaut auf Energie Cottbus

Wie bei den Kickern in den Profiligen sind auch auf Landesebene viele Entscheidungen gefallen. Aber noch nicht alle.

Von Hans-Joachim Malli 16.05.2018, 01:01

Magdeburg l Einige Fragen sind jedoch noch offen. In der Verbandsliga sind bis zum Saisonende am 2. Juni noch 21 Partien, davon fünf Nachholspiele, zu bestreiten. In der Landesliga Nord sind es noch 22 Meisterschaftsspiele, darunter acht Nachholpartien.

Für die beiden Magdeburger Vertretungen in der höchsten Spielklasse, den SV Fortuna und den MSV Börde, sind die Würfel inzwischen gefallen. Die Stadtfelder müssen als abgeschlagenes Schlusslicht nach drei Jahren den Weg zurück in die Landesliga antreten, Fortuna spielt nach Stand der Dinge auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga.

Um die Landesmeisterschaft streiten nur noch der BSV Ammendorf (65 Punkte) und Blau-Weiß Zorbau (63). Am letzten Spieltag treffen beide Mannschaften im direkten Vergleich aufeinander. Gespielt werden soll am Freitag, dem 1. Juni. „Wir wollen dann gleich vor Ort die Meisterehrung vornehmen“, so Klaus-Peter Fischer, Vorsitzender des Spielausschusses des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA).

Interessant ist, ob es neben den zwei Regelabsteigern aus der Verbandsliga Sachsen-Anhalt noch ein weiteres Team (zum Beispiel Haldensleben oder Elster) trifft. Das wiederum hängt nicht zuletzt davon ab, ob dem FC Energie Cottbus der Aufstieg in die 3. Liga gelingt.

Während der FSV Barleben unabhängig vom sportlichen Abschneiden nicht weiter Oberliga spielen wird, was gestern gegenüber dem Leiter Spielbetrieb beim NOFV, Wilfried Riemer, nochmals offiziell per amtlichem Schreiben mitgeteilt wurde, muss auf jeden Fall auch der 1. FC Lok Stendal noch zittern. Oberliga-Schlusslicht SV Merseburg 99 wiederum wird aus eigenen Stücken in der neuen Saison in der Landesliga spielen, nimmt praktisch den Platz von Germania Halberstadt II ein, das 2017 nachträglich zurückzog, so dass eine Staffel nur mit 15 statt der angestrebten 16 Mannschaften spielte.

Ansonsten sollen sowohl die Verbandsliga wie auch die Landesligen Nord und Süd wieder je 16 Teams umfassen. Das würde im Regelfall bedeuten, dass die beiden Verbandsliga-Letzten absteigen, die Landesliga-Ersten in die Verbandsliga aufsteigen. Wenn in den höheren Ligen (siehe Cottbus) nicht noch etwas Unvorhergesehenes eintritt.

Neu für die Landesklasse wird ab 2018/2019 sein, dass diese dann aus sieben Staffeln mit grundsätzlich 14 Mannschaften bestehen wird. Die Verbandsliga startet am 11./12. August, Landesliga und -klassen am 25./26. August 2018.

 

Abstiegszone NOFV-Oberliga Süd

13. Lok Stendal 27 28: 48 29

14. FSV Barleben 27 27: 48 28

15. Einheit Kamenz 28 21: 49 19

16. SV Merseburg 99 27 28: 67 12

 

Abstiegszone Verbandsliga Sachsen-Anhalt

11. Union Schönebeck 28 41: 55 30

12. 1. FC Bitterfeld-Wolfen 28 33: 48 30

13. Eintracht Elster 27 26: 50 29

14. Haldensleber SC 26 24: 54 28

15. GW Piesteritz 27 28: 59 23

16. MSV Börde 28 28: 67 18