Daul freut sich auf tolles Spiel

Magdeburg l Während der VfB Ottersleben am Sonnabend ab 15 Uhr am Schwarzen Weg auf die Union-Elf aus dem benachbarten Heyrothsberge trifft, ist Germania Olvenstedt zu gleichen Zeit Gastgeber für den SV Förderstedt. Ebenfalls um 15 Uhr muss der MSC Preussen 1899 ran, trifft allerdings auswärts auf Gastgeber SV 09 Staßfurt.

„Für uns sind die kommenden beiden Spiele ein echter Gradmesser“, ist sich Preussen-Trainer Alexander Daul bewusst. Nach dem Gastspiel in Staßfurt kommt am Sonnabend kommender Woche Spitzenreiter Westerhausen in das Germerstadion. „Beide Mannschaften gehen sicherlich hochmotiviert in das Spiel, zumal sich Staßfurt nach dem 1:4 in Hinspiel revanchieren will. Wir freuen uns jedenfalls auf das Match.“, so Daul weiter.

Die Preussen stehen vor einem interessanten Restspielplan. Bis zum 14. April spielt die Daul-Elf noch viermal in der Fremde (Staßfurt, Calbe, Burg, Bismark) und nur zweimal daheim (Westerhausen, Irxleben). Allerdings trägt das Team von den letzten sieben Spielen ab dem 20. April sechs Begegnungen im Germer-Stadion aus, muss nur am 9. Mai vor den letzten beiden Spielen zum Nachholer nach Heyrothsberge.

„Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollen gewinnen. Gegen die technisch starken Individualisten aus Heyrothsberge zählt für uns nur der Heimsieg“, blickt VfB-Trainer Mario Katte voraus. Entgegenkommen wird dem VfB dabei sicherlich, dass beim Ortsnachbarn der zuletzt in Warnau dreimal erfolgreiche Torjäger Marcus-Antonio Bach gelbgesperrt ausfallen wird.

„Wir haben das Spiel gegen die Preussen intern ausgewertet und unsere Fehler analysiert. Förderstedt steht mit dem Rücken zur Wand und wird alles raushauen. Unser Ziel muss es sein, zu Hause einen Dreier zu holen und damit den Anschluss an das untere Mittelfeld der Tabelle herzustellen“, blickt Germania-Trainer Markus Goldmann dem Kellerduell gegen das Schlusslicht entgegen. Den Germanen sollte dabei entgegenkommen, dass Förderstedt vor vier Wochen das letzte Spiel ausgetragen hat und daher nicht genau weiß, wo das Team steht.