1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport Magdeburg
  6. >
  7. Fortuna rehabilitiert sich

Fußball Fortuna rehabilitiert sich

Der SV Fortuna bezwang durch Tore von Halilaj und Gondeck sowie einem Gegentor durch Kudyba Romonta Amsdorf mit 2:1 (1:0).

Von Roland Schulz 23.10.2017, 06:00

Magdeburg l Dabei begann die Partie ganz nach dem Geschmack der Gäste, die in den ersten 20 Minuten der Partie den Stempel aufdrückten und einige gute Möglichkeiten besaß. Doch die Abwehr um Kapitän Patrick Wöge und Bastian Benkel sowie Keeper Salman Ghazbaf hielt stand.

„Da haben wir nicht gut gespielt, waren zu hektisch, hatten zu viele Ballverluste. Amsdorf hatte zu diesem Zeitpunkt viel Druck gegen den Ball gemacht, damit hatten wir Probleme“, so Fortuna-Trainer Dirk Hannemann.

So kam bereits in der 23. Minute Magdy Abdelfatah für Patrick Kempter seine Einsatzchance. Bereits eine Zeigerumdrehung zuvor ging der SV Fortuna nach einem Konter in die entblößte Gäste-Abwehr mit 1:0 in Front, als Halilaj nach einer Flanke von Tobias Ginter von der linken Seite überlegt einschob.

Danach sahen die Besucher am Schöppensteg bei regnerischem Wetter ein verteiltes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die besten vergaben Halilaj (25., 32.), Ginter (30.) und Gondeck (35.) auf Fortuna-Seite sowie Kevin Girz (44.) für die Amsdorfer. „Aus diesen Möglichkeiten hätten wir mehr machen müssen“, meinte Hannemann nach der Begegnung.

Im zweiten Durchgang bestimmte der Gastgeber die Szenerie, besaß durch Steven Walther (53. Minute) die erste Chance zum Ausbau der Führung. Die gelang dann Gondeck, als er eine Flanke von Ginter von der rechten Seite im Amsdorfer Tor unterbrachte (60.).

Für die Gäste spricht, dass sie nie aufgaben und nur sechs Minuten später durch Kudyba, der aus dem Gewühl vollendete, zum Anschluss kamen. Zwar versuchte der Gast nun noch einmal alles, doch die Fortuna-Abwehr stand sehr sicher, ließ nichts mehr zu. Im Gegenteil, mit etwas mehr Übersicht hätte Hannes Weidemann die Vorarbeit von Nick Seguin auch im Amsdorfer Tor unterbringen können. So blieb es beim 2:1.

„Ich glaube, es ist ein verdienter Erfolg meiner Mannschaft, die sich taktisch gut präsentiert und sich für das schlechte Spiel zuletzt in Zorbau rehabilitiert hat“, so Hannemann.