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Fußball Fünfte Heimpleite in Folge

Auch im "Nachholer" gegen den FC Einheit Wernigerode gab es für Landesliga-Aufsteiger MSC Preussen nichts zu gewinnen.

02.05.2018, 04:00

Magdeburg (vs/su) l  Im Heinrich-Germer-Stadion unterlag der MSC am Dienstag mit 1:3 (1:1) Toren. Dabei sah es für die Sudenburger zunächst recht gut aus. Marcus Preuss brachte den Gastgeber nach 43 Minuten mit 1:0 in Front. Doch nach dem Wechsel drehten zweimal Christian Harenberg (53., 79.) und Danny Wersig (89.) die Partie zu Gunsten der Harzer Gäste.

In der Tabelle rutschten die Preussen auf Rang sechs ab, während Wernigerode punktgleich Fünfter ist. Allerdings haben die Harzer noch zwei Spiele weniger ausgetragen als die Preussen. Diese warten seit der Doppel-Niederlage vom verlängerten Wochenende nunmehr bereits seit fünf Heimspielen auf einen Erfolg in den eigenen vier Wänden.

Von Spielbeginn an waren eigentlich die Preussen das spielbestimmende Team im Germer-Stadion. Erste Möglichkeiten von Steve Röhl (2. Minute) und Oliver Gase (5.) deuteten an, das sich der Gastgeber für dieses Spiel viel vorgenommen hatte.

Doch im weiteren Spielverlauf zeigten sich wieder die schon seit längerer Zeit vorhandenen Schwächen des Gastgebers in der Chancenverwertung. Was Daniel Sommermeyer (12.), Röhl (13., 44.), Isaac Bimenyimana (20.), Martin Liebold (29.) und Kevin Knöfler (29., 40.) an guten Einschussmöglichkeiten vergaben, hätte eigentlich für zwei, drei Spiele reichen müssen.

So lagen die Preussen zur Pause nur mit 1:0 in Front, Marcus Preussen hatte die Vorarbeit von Gase im Nachsetzen zur Führung verwandelt (43.). Von den Gästen war im Bereich des Preussen-Strafraumes in der ersten Hälfte eigentlich nur in zwei Situationen durch Feldmer (12.) und Stosch (23.) etwas zu sehen.

Das sollte sich in der zweiten Halbzeit etwas ändern. Wernigerode wachte nun auf, erreichte Gleichwertigkeit im Spiel. Doch wer weiß, wie die Begegnung ausgegangen wäre, hätten Röhl (48.), der verzog, oder Bimenyimana (49.), der nur den Außenpfosten traf, ihre Möglichkeiten genutzt.

Wernigerode setzte zunächst durch Schmidt (53.) ein Achtungszeichen, ehe Harenberg auf Vorarbeit von Feldmer (54.) das 1:12 erzielte.

In der Folgezeit stellten sich die Gäste gegen mit zunehmender Spielzeit nicht mehr so konsequent auftretende Gastgeber einfach effektiver auf, nutzen bei den Toren von Harenberg zum 1:2 (79.) bzw. Wersig (89.) zum 1:3 ihre Möglichkeiten resolut.

MSC Preussen: Ebeling – Fylypchuk, Kupke (87. Böning), Preuss, Appel, Bimenyimana, Röhl, Knöfler, Gase, Sommermeyer, Liebold (72. Goudou)