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Fußball Landesliga Nord: Spitzenspiel in Staßfurt

Insgesamt acht Nachholspiele stehen in der Fußball-Landesliga Nord über die Pfingsttage auf dem Programm.

Von Roland Schulz 18.05.2018, 06:00

Magdeburg l Mit dem MSC Preussen und Germania Olvenstedt sind auch zwei der drei Magdeburger Vereine davon betroffen. Dabei kommt es am Sonnabend ab 15 Uhr im Staßfurter Stadion der Einheit zum mit Spannung erwarteten Spitzenspiel zwischen den beiden Aufsteigern SV 09 Staßfurt (2.) und dem Tabellendritten MSC Preussen.

Für die Preussen ist dieses Nachholspiel das vorletzte Punktspiel in dieser Saison. Da die Nordstaffel durch den Verzicht von Halberstadt II nur mit 15 Mannschaften spielt, sind die Sudenburger am 29. Spieltag spielfrei, empfangen am 2. Juni nur noch Union Heyrothsberge zum Saisonabschluss.

Damit ist bereits klar, dass die Daul-Elf bei zwei noch möglichen Siegen auf maximal 49 Punkte kommen und damit zumindest Dritter werden könnte. Doch selbst ein abrutschen auf Rang sechs ist noch möglich. Zwei Siege sind auch das klare Ziel der Sudenburger, die wissen, dass am Sonnabend in Staßfurt keine Geschenke verteilt werden.

Zum einen wollen sich die Staßfurter für die 1:4-Hinspielniederlage und die zuletzt erlittene 0:3-Heimpleite gegen Germania Olvenstedt revanchieren, zum anderen sind die Salzstädter sauer, da die Preussen einer Spielverlegung auf den 1. Mai bzw. den heutigen Freitag nicht zugestimmt hatten. So fehlen dem SV 09 am Sonnabend neben gesperrten und verletzten Akteuren mit Witte, Schmidt, Mähnert und Müller vier Leistungsträger, die im Urlaub weilen.

Preussen-Trainer Alexander Daul kann die ganze Aufregung nicht verstehen. „Eine Verlegung kam für uns auch aus personeller Sicht nicht in Frage. Wir schädigen uns doch nicht selber, nur um dem Gastgeber zu gefallen. Das Spiel ist für Sonnabend angesetzt, und dann ist das eben so. Trotzdem fehlen am Spieltag auch bei uns drei, vier Stammspieler aus den unterschiedlichsten Gründen.“

An die Überraschung vom vergangenen Spieltag, als die Germania in Staßfurt 3:0 gewann, wollen die Olvenstedter gegen das Schlusslicht Förderstedt nicht anknüpfen. „Das Spiel wollen wir schon gewinnen, den Abstand zum VfB damit verringern und den Ortsrivalen in den letzten beiden Spielen noch einmal unter Druck setzen“, so Germania-Coach Markus Goldmann.