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Fußball Ottersleber Reserve nicht zu schlagen

Mit dem erstmaligen Hallenmeistertitel des VfB Ottersleben ging der Titelkampf 2016/17 bei den Männern zu Ende.

Von Roland Schulz 23.01.2017, 00:01

Magdeburg l Bereits im ersten Spiel zeigte der VfB II, dass die Vergabe des Titels in dieser Saison nur über ihn gehen würde. Die zweite Mannschaft des BSV 79 wurde gleich mit 5:0 abgefertigt.

Auch in den weiteren Spielen gegen Roter Stern Sudenburg (1:0), den großen Favoriten Post SV (1:0) und Aufbau/Empor Ost (4:0) hielten die Südwester ihren Kasten sauber, sicherten sich ohne Punktverlust und Gegentor den Titel.

Vizemeister Post, der nur gegen den neuen Meister verlor, hielt sich gegen Aufbau/Empor Ost (3:0), den BSV 79 II (2:0) und Roter Stern (2:1) schadlos. Ein Sieg und eine Niederlage reichten Aufbau/Empor Ost zum dritten Rang, während Stadtliga-Vertreter BSV 79 II die Roten Sterne gar noch auf den fünften Rang verwies.

„Der VfB Ottersleben II ist ein verdienter Meister. Sie zeigten in allen Belangen den besten Hallenfußball“, lautete auch das Fazit von Hallen-Staffelleiter Wolfgang Blankenburg.

Allerdings waren alle drei Endrunden nichts für schwache Nerven. Das sogenannte Feuer unter dem Hallendach loderte des Öfteren. Der spielerisch starke Hallenfußball der vergangenen Jahre fehlte dagegen oftmals. „Spielerischer Glanz war selten zu sehen“, so auch Blankenburg. Oftmals stand Härte bis an die Schmerzgrenze auf der Tagesordnung, so das starke Schiedsrichterleistungen von Nöten waren.

Insgesamt hatten 44 Mannschaften für die Titelkämpfe unter dem Hallendach in den drei Kategorien gemeldet. Bis auf die Alten Herren der SpG WSG Cracau/HSV Medizin, die unentschuldigt der Vorrunde fernblieben, nahmen alle ihr Startrecht wahr.

„Insgesamt gesehen war es eine gelungene Veranstaltung. Trotz der Strapazen und Nervenanspannungen, uns würde etwas fehlen, wenn wir keine Hallenmeisterschaften mehr durchführen könnten“, so Blankenburgs abschließend.