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Fußball Starke Postler starten durch

Zum Saisonstart der Stadtoberliga unterlag Roter Stern Sudenburg am Freitagabend dem Staffelfavoriten Post hoch mit 1:4 (0:1) durch.

Von Hans-Joachim Malli 25.08.2018, 01:01

Magdeburg l „Platz eins bis drei“ gibt Jörg Grau, Trainer des Post SV, als Saisonziel an, ergänzt: „Wie in den letzten Jahren ist der Aufstieg kein Muss.“ Von der Mehrzahl der Trainerkollegen werden die Stadtfelder als Staffelfavorit genannt.

Mit dem 4:1 (0:1) im gestrigen Auftaktspiel bei Roter Stern Sudenburg zeigte der Meisterschaftsfavorit seine Klasse. Christian Schollmeyer brachte die Sterne zwar in Führung (15. Minute), doch dann drehten zweimal Tristan Wolf (53., 81.), Bastian Schäfer (84.) und Rico Lindner (89.) das Spiel noch deutlich zu Gunsten der Gäste.

Der Mannschaftskader des Post SV ist im Vergleich zum Vorjahr, als die Postler trotz der besten Tordiffrerenz nur Vierter wurden, nahezu unverändert geblieben, mit 19 gemeldeten Akteuren nicht zu groß.

Torjäger Bastian Schäfer (19), in der Vorsaison mit 25 Treffern Torschützenkönig, blieb den Postler ebenso treu wie seine Sturmkollegen Tristan Wolff und Jacob Münch. Routinier und Kapitän Sebastian Pero (30) soll weiter im Mittelfeld die Fäden ziehen. Ältester im Kader auch in der neuen Saison ist Enrico Kuplich (33), der knapp einen Monat älter als Tim Weisser ist.

Weitaus mehr Bewegung gab es beim Vorjahreszweiten VfB Ottersleben II, bei dem Robin Stäbner und Malte Kuhne aufhörten, Maximilian Döring (Eintracht Gommern) und Nils Faika (unbekannt) abgingen. Neben Sebastian Rose und Toni-Vincent Haberland aus der eigenen Ersten kamen David Genzel (TuS 1860 II) sowie die bisherigen A-Junioren Darius Kevin und Moritz Plehn dazu. Für VfB-Trainer Andreas Sonnenberg sind der Post SV und die Zweite des MSC 1899 Preusen die großen Titelfavoriten.

Beim Vorjahresdritten MSC 1899 Preussen II kann in der aktuellen Saison durchaus der ein oder andere Kicker aus der ersten Mannschaft auflaufen, da der Kader der Landesliga-Truppe zahlenmäßig ungleich größer als im vergangenen Jahr ist. Bernd Bendler, Trainer der Preussen-Zweiten, hat mit der im Schnitt 24,3 Jahre alten Mannschaft ein eingespieltes Team beieinander, will ganz oben mitspielen.

Während gestern Abend mit Roter Stern Sudenburg und dem Post SV zwei Top-Fünf-Teams des Vorjahres aufeinandertrafen, werden die Preussen heute beim vorjährigen Abstiegskandidaten Germania Olvenstedt II getestet, empfängt der VfB Ottersleben II den Aufsteiger SSV Besiegdas II.

 

1. Spieltag

Roter Stern Sudenburg – Post SV1:4

VfB Ottersleben II – SSV Besiegdas II

(Sa., 12.30 Uhr, Schwarzer Weg; Schiedsrichter: Stefan Ritzau)

Germ. Olvenstedt II – MSC 1899 Preussen II

(Sa., 12.30 Uhr, Jahnstraße; SR: Hartmut Agte)

USC Magdeburg – SV Arminia II

(Sa., 14 Uhr, Stadion der Bauarbeiter; Schiedsrichter: Steven Hartenberger)

Fermersleber SV – SG Handwerk

(Sa., 15 Uhr, Thomas Mengewein)

SV Aufbau/Empor Ost – SV Beyendorf

(Sa., 15 Uhr, Gübser Weg; SR: Christian Schulze)

FC Zukunft – TuS 1860 Magdeburg II

(Sa., 15 Uhr, Bodestraße; Steve Winkler)