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Fußball SV Fortuna und MSV Börde zum Abschluss daheim

Mit jeweils einem Heimspiel verabschieden sich die Verbandsligisten SV Fortuna und MSV Börde in die Sommerpause.

Von Roland Schulz 01.06.2018, 06:00

Magdeburg l Der auch 2019, dann als einzige Magdeburger Mannschaft, in Sachsen-Anhalts höchster Spielklasse agierende SV Fortuna ist am 30. und letzten Spieltag der Saison 2017/18 am Schöppensteg Gastgeber für den noch punktgleichen SV Eintracht Elster.

Mit einem Sieg würden die Neustädter Rang elf verteidigen. Sollten dann Haldensleben in Dessau und Dölau in Thalheim verlieren, winkt den Männern um Trainer Dirk Hannemann gar noch der Sprung auf Rang neun.

„Aber wir sollten nur auf uns schauen“, so Hannemann. „Wir wollen das Spiel gewinnen, zumal wir zu Hause spielen und es das letzte Saisonspiel ist. Zudem können wir gar nicht auf einen Punkt spielen.“ Der Trainer fordert deshalb von seiner Mannschaft, „dass sie an die Leistung von Arnstedt anknüpft. Wir müssen auf uns schauen, zeigen was wir können.“

Die Neustädter haben sich akribisch auf das letzte Spiel vorbereitet, aber den Spaß in der letzten Trainingswoche der Saison nicht zu kurz kommen lassen. Nach einer intensiven ersten Einheit zu Wochenbeginn, kam am Mittwoch nach dem großen Regenguss mit einem Fußball-Tennis-Turnier und einem Grillabend der Spaßfaktor zum tragen. Am Freitagabend wird es dann im Abschlusstraining aber wieder ernst.

Nach dem Sonnabendspiel fällt bei den Fortunen sofort der Hammer, sprich beginnt die Sommerpause. Erst am 4. Juli bitten Hannemann und Co. wieder zum ersten Training der Saison 2018/19.

Nach drei Jahren Zugehörigkeit zur Verbandsliga muss der MSV Börde zurück in die Landesliga, was im Verein aber nicht als Beinbruch angesehen wird. Unter dem neuen Trainer Marcus Mähnert, der die stets gescheiterten Experimente mit externen Trainern beendete, soll eine neue Mannschaft vor allem mit eigenen Talenten aufgebaut werden.

Zum Saisonabschluss empfängt der MSV nunmehr den VfB Sangerhausen, den viele Fußballkenner vor der Saison als einen der Abstiegskandidaten ansahen und der diese Experten mit aktuell Platz acht eines Besseren belehrte. Eigentlich wollte der MSV dieses Spiel noch einmal mit voller Kapelle bestreiten und einen Dreier einfahren. Doch erneut muss Mähnert personelle Abstriche machen, da etliche Akteure aus den unterschiedlichsten Gründen ausfallen.