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Fußball VfB-Zweite will oben bleiben

Im Mittelpunkt des 11. Spieltages der Stadtoberliga steht das Spitzenspiel zwischen dem VfB Ottersleben II und dem TuS 1860 II.

Von Roland Schulz 04.11.2017, 05:00

Magdeburg l Den Auftakt vollziehen jedoch bereits um 10.30 Uhr im Nachbarschaftsduell der MSC Preussen II (6.) und die SG Handwerk, aktuell Rangsiebenter des Klassements.

Die Preussen-Reserve, die sich zuletzt bei Aufbau/Empor Ost mit 3:2 durchsetzte, will an der Bodestraße mit einem Sieg im Duell der Aufsteiger weiter den Kontakt zum Spitzenquintett wahren. Die Handwerker dagegen wollen die 0:1-Heimniederlage gegen den BSV 79 wettmachen. Beide spielten erst zwei Punktspiele gegeneinander. Dabei gewannen die Preussen ein Spiel, einmal trennte man sich unentschieden.

Dem schließen sich ab 12.30 Uhr zwei Spitzenspiele an. Neben der Begegnung Erster gegen Zweiter treffen mit den Roten Sternen und dem BSV 79 der Fünft- und Drittplatzierte aufeinander. Die Sterne, zuletzt spielfrei, mussten einige Teams an sich vorbeiziehen lassen, können mit einem Sieg aber wieder nach Punkten zum BSV 79 aufschließen. Die Cracauer dagegen wollen nach dem schwer erkämpften Erfolg vom Umfassungsweg auch an der Dodendorfer Straße siegreich bleiben. Die Bilanz spricht bei zwölf Siegen in 16 Spielen eindeutig zu Gunsten des BSV 79.

Für das Spitzenspiel an sich sind sowohl Gastgeber VfB II als auch der TuS II gerüstet. Die Gäste aus Neustadt machten am vergangenen Wochenende mit Schlusslicht Beyendorf wenig Federlesen, fertigten die Randmagdeburger daheim mit 6:1 Toren ab. Der VfB hingegen bezwang den zuletzt wiedererstarkten USC auf dessen Platz mit 3:1. TuS II, noch als einzige Mannschaft aus dem Spitzenquintett mit einem ausgetragenen Spiel mehr auf der Habenseite, darf, will man den direkten Anschluss an die Spitze nicht einbüßen, nicht verlieren. Seit 2004 stand man sich 20 Mal in Pflichtspielen gegenüber, wobei der VfB II zwölf Spiele gewann und nur fünf verlor. In der vergangenen Saison gewannen beide jeweils ihr Heimspiel (TuS II 4:2, VfB II 4:3).

Um 14 Uhr schließen sich die drei übrigen Spiele dieses 11. Spieltages an. Auf ein Remis im Spitzenspiel und einen Ausrutscher des BSV hofft dabei der Rangvierte Post SV, der es auf heimischer Anlage mit dem SV Aufbau/Empor Ost zu tun bekommt. Die Postler scheinen gerüstet, wie das deutliche 7:0 vor Wochenfrist beim FSV beweist. Doch Vorsicht ist geboten. AEO zeigte sich nicht nur zuletzt gegen die Preussen-Zweite als sehr kampfstark. In 15 Pflichtspielen seit 2005/06 behielt Post achtmal die Oberhand, drei Begegnungen endeten Remis.

Während der Ausgang der Begegnung zwischen dem FC Zukunft und dem USC Magdeburg ziemlich offen erscheint, geht der Fermersleber SV als Favorit in die Begegnung beim immer noch punktlosen Schlusslicht SV Beyendorf.

Zukunft und der USC standen sich 2008/09 zweimal gegenüber, mehr Pflichtspiele zwischen beiden gab es noch nicht. Beide Spiele gewann der FCZ bei einem Torverjältnis von 9:2 Toren. Fast ausgeglichen mit zwei Siegen und drei Niederlagen ist dagegen die Bilanz des Schlusslichtes gegen den Fermersleber SV.