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Hallenhockey Der Wille zum Punkten ist da

Ein hartes Programm steht vor den Hockeycracks des MSV Börde in der Mitteldeutschen Oberliga.

Von Mathias Schütz 27.01.2018, 03:00

Magdeburg l Gleich zweimal sind die Herren des Magdeburger SV Börde in der Mitteldeutschen Hallen-Oberliga im Ringen um den Klassenerhalt gefordert. Am heutigen Sonnabend reisen die Stadtfelder zum bisher sieglosen Tabellenletzten Post SV Chemnitz, spielen dort um 15 Uhr. Am Sonntag (Anpfiff 10.00 Uhr) folgt die Heimpartie gegen den aktuellen Vorletzten HC Lindenau-Grünau aus Leipzig. Die Partie wird um 10 Uhr in der Sporthalle Sudenburg angepfiffen.

In der vom Tabellenbild zweigeteilten Liga ringen Wurzen, Jena sowie Dresden sowohl um den Titel als auch dem Aufstieg, während sich in der unteren Hälfte der MSV Börde, Leipzig Lindenau und Chemnitz gegen den Abstieg stemmen.

Dabei haben es die Börde-Herren nun selbst in der Hand, sich mit Punkte-Zuwachs in den direkten Duellen aus der unteren Liga-Region zu entfernen.

Das ihnen das zuzutrauen ist, zeigte die gute Vorstellung am vergangenen Sonntag, als der arrivierte ESV Dresden mit einem 7:5-Heimerfolg aus allen Titelträumen gerissen wurde.

Sollten die Magdeburger am heutigen Sonnabend in Westsachsen daran anknüpfen können, wäre mit einem vollen Erfolg gegen die bisher ohne Punkte dastehenden Chemnitzer schon die halbe Miete im Kampf gegen den Abstieg.

Im Sonntagsspiel daheim gegen Lindenau stellt sich eine ähnliche Konstellation dar, wobei die Leipziger lediglich mit einem 10:6-Erfolg in Chemnitz drei Zähler vorweisen. So würde der MSV Börde mit einem Sieg gegen die Messestädter einen großen Schritt aus dem Keller tun.

Dies sind zumindest erst einmal die Vorstellungen und Hoffnungen bei Börde. Während für die Auswärtspartie in Chemnitz die Personalsituation wieder angespannt ist, werden am Sonntag gegen Lindenau wohl wieder alle Spieler an Deck sein. Fraglich ist zum Beispiel der Einsatz von Spiellenker und -denker Marc Buse.