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Hallenhockey Heimpremiere für Börde-Teams

Hockey im Doppelpack wird am Sonnabend in der Sporthalle Sudenburg vom MSV Börde geboten.

Von Mathias Schütz 22.11.2018, 23:01

Magdeburg l Beide Teams der Stadtfelder gehen im Vergleich zur Vorjahressaison mit stark veränderten Aufgeboten an den Start.

Die Herren des MSV Börde, hinter denen eine desaströse Feldsaison liegt, vollzogen ihren Saisonstart bereits am vergangenen Wochenende, unterlagen beim ESV Dresden mit 2:4. Auch der morgige Gast, der Leipziger SC, wartet noch auf ein Erfolgserlebnis, unterlag zum Auftakt im Derby beim HC Lindenau-Grünau mit 5:8.

Einer angedachten Verlegung der morgigen Anstoßzeit von 17 auf 13 Uhr wurde nicht stattgegeben. Die Gastgeber wollten aufgrund beruflicher Verpflichtungen früher mit dem Spiel beginnen.

Trotz der Vorwochenniederlage in Dresden sieht Spielertrainer Marc Buse seine neuformierte Mannschaft auf einem spielerisch guten Weg. In Elbflorenz erarbeiteten sich die MSV-Cracks mit guter Raumaufteilung und Kombinationssicherheit ein Gros an Spielanteilen, scheiterten jedoch an ihrer schlechten Chancenverwertung. Die soll nun daheim möglichst abgestellt werden.

Für die jungen Börde-Damen ist es morgen der Saisonauftakt. Dabei ruhen die Hoffnungen der größtenteils aus Studentinnen bestehenden Mannschaft auf dem kleinen Heimvorteil gegen die spielerisch favorisierten Chemnitzerinnen, die mit einer 3:6-Niederlage gegen den Freiberger HTC in das neue Spieljahr starteten.

Nach einigen Abgängen zum letzten Semesterende, darunter auch die der spiel- tragenden Mara Nuttelmann, Claire Selas, Clara Hunkler und Svenja Kock, ging es in der Vorbereitung darum, schnell eine homogene Formation herauszubilden.

Dass dies in den letzten Wochen gelungen ist, wollen die Stadtfelderinnen um das Spielertrainerinnen-Trio Henrike Britz, Davida Patzak sowie Judith Wolf morgen beim Start in die Mitteldeutsche Hallen-Oberliga zeigen.

Allerdings können sie ihr aktuelles Leistungsvermögen aufgrund fehlender Vergleiche nicht einschätzen. Darum meinte Trainerin Wolf: „Wir wollen die Begegnung nach dem Motto gestalten, schauen was geht, was der Kontrahent zulässt und wie es dann letztlich läuft.“