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Handball HSV bietet lange Zeit Paroli

Der HSV Magdeburg befindet sich in der Sachsen-Anhalt-Liga der Männer nach dem 28:32 gegen Langenweddingen in Abstiegsgefahr.

Von Harry Jahns 01.11.2017, 23:01

Magdeburg  l Gegen den Tabellendritten aus Langenweddingen entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, in dem sich die favorisierten Gäste erst in der Schlussphase entscheidend absetzen konnten.

Vor allem HSV-Torhüter Matthias Wiesner war von Anfang voll da. Er entschärfte sehr gute Chancen der Gäste. So konnten die Hausherren erstmals in der 11. Minute mit 5:4 in Führung gehen.

Der HSV machte auch in den folgenden Minuten weiter Druck. So traf Maximilian Wasielewski nach 16 Minuten zur 9:6-Führung für die Magdeburger. Doch die Gäste wurden vor allem in der Abwehr stärker. So scheiterten die HSV-Akteure reihenweise in freier Wurfposition.

Dem SV Langenweddingen gelang danach der Ausgleichstreffer zum 9:9. Kurz vor der Halbzeitpause konnten sich die Gäste in Überzahl mit zwei Toren absetzen. Doch dem HSV gelang noch der Ausgleichstreffer, ehe Denny Friedl zum 15:16-Pausenstand traf.

Nach der Pause blieb die Partie weiter umkämpft. Der HSV blieb dran. So traf Michael Jahns zum 22:22 (41.). Bis zur 50. Minute konnte der Gastgeber die Begegnung offen gestalten. Ausgelassene Chancen und eine doppelte Zeitstrafe gegen den HSV brachten dann die endgültige Spielentscheidung.

Die Gäste konnten sich auf 29:25 absetzen. Zwar versuchte die Elbestädter noch einmal das Spiel zu drehen. Doch die Gäste ließen nicht mehr viel zu.

Trotz einer guten Leistung musste der HSV am Ende eine 28:32-Niederlage hinnehmen.

HSV: Wiesner, Baum –Jantsch 5, Wasielewski 7, A. Jahns 1, Pakulat 2, M. Jahns 8/4, Zimonczyk 4, Ebert 1 , Brunsendorf ,Schumacher, Schötzig