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Handball HSV spielt in der Bundesliga

Die weibliche A-Jugend des HSV Magdeburg spielt in der Saison 2017/18 in der neugegründeten Handball-Bundesliga ihrer Altersklasse.

Von Harry Jahns 13.06.2017, 04:00

Magdeburg l Acht Mannschaften trafen sich in Magdeburg zur letzten Qualifikationsrunde für die weibliche A-Jugend-Bundesliga. Der HSV Magdeburg war dabei Gastgeber für den SV GW Schwerin, die JSG HLZ Ahlen und den SV Union Halle. Letztlich setzten sich die Stadtfelderinnen als Gastgeberinnen vor Mitaufsteiger JSpG HLZ Ahlen durch.

Im ersten Spiel traf der HSV auf die JSG HLZ Ahlen. Die Gäste erwischten den besseren Start und lagen 2:o vor. Doch der HSV fing sich und drehte das Spiel. Vor allem Paula Hahne wurde immer wieder auf der Außenposition freigespielt. So traf sie kurz vor der Pause zum 7:4. In der zweiten Spielhälfte bestimmten dann die Magdeburgerinnen das Geschehen. Kim Körtge war ein sicherer Rückhalt im Tor, im Angriff trafen Nele Mertens und Henriette Dreier. Der HSV kam so zum wichtigen 14:10-Erfolg.

Nach einer kurzen Pause ging es im Spiel gegen Schwerin schon um den Gruppensieg. Nach einem 2:6-Rückstand wurde der HSV immer stärker. Vor allem Josephine Horrmann verkürzte für den HSV. Als Dreier zum 16:16 traf, war alles wieder offen. Doch ein Siebenmeter besiegelte die knappe 16:17-Niederlage des HSV.

Im letzten Spiel dann das Landesderby gegen den SV Union Halle. Für die qualifizierten Magdeburgerinnen ging es um den zweiten Tabellenplatz. Der HSV spielte konzentriert. Vor allem Nele Weigelt und Nele Mertens sorgten für die Freiräume, die Henriette Dreier konsequent nutzte. Nach einem Treffer von Emely Lange lag der HSV zur Pause mit 6:4 vorn. Diesen Vorsprung verteidigten die jungen HSV-Damen. Eine konsequente Abwehrarbeit war die Grundlage für den 11:8-Sieg und das Erreichen der letzten Runde.

Gegen den Tabellenzweiten der anderen Gruppe, die TG Hörste, ging es schon um die Bundesliga Qualifikation. Die Magdeburgerinnen starteten sehr hektisch. Dies nutzten die Gäste und führten nach elf Minuten mit 7:4. Nach einer Auszeit fingen sich die Magdeburgerinnen. Innerhalb von zwei Minuten sorgten Dreier, Hahne und Weigelt für den 7:7-Halbzeitstand.

In der zweiten Spielhälfte bestimmte dann der HSV das Spielgeschehen. Kim Körtge hielt und im Angriff sorgten Christin Lübke und Jenna Priesing für die Spielentscheidung. Am Ende siegte der HSV mit 13:10 und qualifizierte sich mit seiner sehr jungen A-Jugend erstmals für die Bundesliga. Mit dem HSV konnte sich auch die JSG HLZ Ahlen über die Qualifikation freuen.

 

HSV Magdeburg: Körtge, Pape, Ribnitz - Lange 4, Priesing 2, Friedrich, Lübke 3, Horrmann 5,Tobies, Scheler, Hofmann 1, Hahne 11, Dreier 19/12, Grothe 2, Mertens 9/4, Weigelt 6