Handball Olvenstedter bleiben vorn dabei
Während der BSV 93 den USV Halle II mit 30:24 bezwang, kassierten der Post SV (27:28) und der HSV (31:38) Niederlagen.
Magdeburg (mhe/hjh/su) l Mit diesem Sieg blieb der BSV 93 in der Tabelle der Sachsen-Anhalt-Liga der Männer mit nunmehr 10:2 Punkten an den punktgleichen Rivalen aus Oebisfelde und Langenweddingen dran, belegt aktuell Rang zwei. Allerdings hatte die Olvenstedter gegen sich stets wehrende Gäste ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. In Hälfte eins führte der BSV zunächst mit 9:5 (15. Minute), ließ die Gäste auf 9:8 (22.) herankommen, um dann im Schlussspurt zur Pause mit 15:12 zu führen.
In Hälfte zwei das gleiche Bild. Zunächst zog der BSV auf 20:15 davon, doch beim 26:23 (54.) drohte das Spiel zu kippen. Doch dank der Leistungen von Sören Lärm und Kevin Dreiling gelang den Olvenstedtern letztlich noch ein klarer Sieg.
BSV 93: Dreiling, Kleineidam - Lange 3, Heinicke, Bischof, Nowak 2, Auerbach, Siebenwirth 1, Reiske 11, Völkel 2, Schülke 2, Thiele 1, Bade 4, Lärm 2
Für den HSV Magdeburg setzte es beim TuS Radis, Absteiger aus der Mitteldeutschen Oberliga, eine klare 31:38 (14:19)-Niederlage. Dabei konnten die Gäste nur 21 Minuten überzeugen. So konnten vor allem Michael Jahns und Sascha Zimonczyk immer wieder den Anschlusstreffer erzielen. Allerdings fand der HSV in der Abwehr keine Mittel, um den starken Rückraum des Gastgebers zu stellen.
Nach dem Anschlusstreffer zum 14:11 (21.) durch Andreas Jahns begann die starke Phase der Gastgeber. Vergebene Chancen bestrafte TuS Radis sofort, ging mit einer 19:14-Führung in die Halbzeitpause.
In der zweiten Spielhäfte steigerten sich der HSV Magdeburg. Vor allem im Angriff war man treffsicher. Doch die Abwehr war an diesem Tag nicht die sicherste. Am Ende mussten die Magdeburger in einem torreichen Spiel mit einer 31:38-Niederlage die Heimreise antreten.
HSV: Wiesner, Baum - Jantsch 1, Schumacher 3/2, A. Jahns 4, Bode 2/1, Pakulat 1, M. Jahns 11, Zimonczyk 6, Ebert 3
Auch der Post SV kassierte eine bittere Niederlage. Trotz einer 18:12-Halbzeitführung unterlagen die Stadtfelder in eigener Halle der SG Kühnau mit 27:28 Toren. Bester Postler war Malte Holst mit neun Treffern. Allerdings hatten die Gäste, die in den ersten acht Minuten der zweiten Hälfte keinen Treffer kassierten, mit Torsten Rieprich (8) und Ronny Gabberrt (8/6) zwei exellente Gegenpole.
Post SV: Preuß, Bauske, Jordan 3, Ulferts, Meister 3, Schmidt 1, Holst 9, Hügen 4, Zunkel 3, Häberer 3, Strauß, Bernhagen 1, Demir
