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Fußball Die Saison siegreich beenden

Völlig entspannt können Aufsteiger SV Fortuna und der MSV Börde ihre Aufgaben des 30. Spieltages der Verbandsliga in Angriff nehmen.

Von Roland Schulz 09.06.2017, 06:00

Magdeburg l Der Neuling empfängt am Sonnabend um 15 Uhr den Burger BC, der MSV gastiert zur gleichen Zeit beim TV Askania Bernburg II. Beide Mannschaften wollen diese Saison mit einem Erfolgserlebnis abschließen. Die Fortunen sind dabei Gastgeber für eine Burger Elf, die sich noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt macht. Die Burger müssen das Spiel gewinnen und gleichzeitig auf eine Niederlage der Bitterfelder in Zorbau hoffen.

Eigentlich zuviel des Guten, hat doch der Neuling aus Eichenweiler seine drei letzten Punktspiele allesamt gewinnen können und dabei auf ein Torkonto von 11:5 verweisen. Burg hat dagegen die letzten drei Spiele bei einem Torverhältnis von 5:17 allesamt verloren.

So ist die Favoritenrolle klar vergeben. „Wir nehmen Burg keinesfalls auf die leicht Schulter. Wir wollen die drei Punkte bei uns behalten, unsere sehr gute Punktebilanz noch weiter aufbessern“, so Trainer Dirk Hannemann vorausschauend.

Fehlen werden der gelbgesperrte Kapitän Patrick Wöge, der frisch operierte Kenny May sowie die zuletzt verletzten Raphael Splanemann, Philipp Müller und Patrick Kirschner, bei denen man kein Risiko eingehen will. Zumal am Abend die Abschlussfeier des Vereins steigt, zu der Verwandte der Spieler sowie die Nachwuchskicker des Vereins zugegen sind. Zwar werden an diesem Tag keine Spieler verabschiedet, dies erfolgt erst im Rahmen des Freundschaftsspieles am 28. Juni gegen den 1. FC Magdeburg, doch hat man etwas für den langjährigen Mannschaftsleiter Horst Sarter organisiert.

Auch der MSV Börde will nach dem selbst geschafften Klassenerhalt in Bernburg noch einmal einen Dreier nachlegen, zumal bei günstigem Spieltagsverlauf gar noch eine Sprung um zwei Plätze nach oben gelingen kann. „Ich glaube schon, dass sich die Mannschaft noch einmal straffen kann. Zumal wir um jeden Punkt gekämpft haben“, so Trainer Tobias Ellrott. Zwar bestehe die Gefahr, dass die Mannschaft die Aufgabe nicht mehr mit vollem Ernst angeht.

Doch glaubt Ellrott, dass sein Team genug Körperspannung und Einsatzwillen in die Waagschale werfen kann. Auch wenn die zuletzt eingesetzten Christian Liedtke, Kevin Wunderling, Robert Leonhardt und Simon Witt aus den unterschiedlichsten Gründen fehlen. Dafür rückt Marcel Scheinhardt wieder in die Startelf.

Spannung gibt es auch noch im Titelrennen. Oberliga-Aufsteiger Lok Stendal muss sein Heimspiel gegen Piesteritz gewinnen, um auch noch Meister zu werden. Ein Lok-Unentschieden würde Halle-Ammendorf reichen, so die Saalestädter ihre Heimbegegnung gegen Arnstedt gewinnen.