Tierische Probleme in der Wechselzone

Magdeburg l Bei schönstem spätsommerlichem Wetter präsentierte sich am Sonntag der Barleber See den Triathleten mit angenehmen 21 Grad Wassertemperatur für den letzten Triathlon der Saison.

Landesmeisterschaften im Teamstaffel-Triathlon beim 30. Riemer-Teamtriathlon – das sind dreimal 750 Meter Schwimmen, 3 x 20 Kilometer Radfahren und 3 x 5 km Laufen. Einen Start-Ziel-Sieg legten die drei Männer vom Triathlon-Team Braunschweig hin. Die Vorjahressieger waren in jeder Disziplin überlegen und am Ende deutlich vor Fahrrad Magdeburg (Alexander Burghardt, Dominik Hartl, Frank Schräpel).

Ungleich spannender war hingegen der Kampf um den Landesmeistertitel bei den Herren: Nachdem das USC-Team „Im VollraUSCh“ (Christian Huth, Hendrik Schollasch, Sören Weniger) einen Zwei-Minuten-Rückstand auf dem Rad wettgemacht hatte, starteten die beiden ersten Läufer von Fahrrad Magdeburg und „Im VollraUSCh“ praktisch gleichzeitig und konnten sich nicht voneinander absetzen. Erst Hartl als zweiter Läufer konnte einen Vorsprung herauslaufen, den Schräpel ausbaute und zum Landesmeistertitel ins Ziel brachte. Dritter wurde das USC-Team „USC-Radraketen“ (Maik Köhler, Sebastian Brune, Christian Damboldt).

Bei den Damenteams lieferten sich ebenfalls zwei Magdeburger Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Lange Zeit konnten die „Trimago Mädels“ (Jessica Bertrand, Christina Kaibel, Lydia Frenzel) den USC-Damen „mUSCatnuss – schwer zu knacken“ Paroli bieten und die Führung wechselte mehrmals. Zum Ende des Radfahrens lag das USC-Team jedoch schon recht deutlich in Führung und machte beim Laufen den Sieg klar.

Bei den Mixedteams siegten die „Pacemaker“ (Juliett Gogoll, Jean-Michel Biesecker, Konstantin Schlaaff). Auf einen starken dritten Platz kam hier das Magdeburger Team vom Transportwerk Hafen mit Maik Friedrich, Johanna Heise und Joel Niklas Maly.

Unerwartete „Gegner“ machten den Veranstaltern vom Magdeburger Triathlon Club diesmal im Wechselbereich Sorgen: Aggressive Hornissen und ein Wespennest sorgten bei den Athleten für Ärger und zwangen ein Osterburger Team sogar zur Rennaufgabe.