USC scheitert erst im Semifinale

Magdeburg l Zunächst setzten sie sich gegen die Dessau Volleys mit 3:1 (23, 23, -17, 21) durch. Im Spiel um den Finaleinzug unterlag man dem Zweitligisten Chemie Volley Mitteldeutschland mit 0:3 (-16, -19, -13) Sätzen.

Im ersten Spiel konnten die Magdeburger insbesondere in den Durchgängen eins und zwei mit druckvollen Aufschlägen und einer fast fehlerlosen Abwehrleistung überzeugen. Vor allem die Liberos Justin Spiegel und Fabian Lübke zeigten hier starke Leistungen. Auch Tom Heidecke spielte in beiden Sätzen obenauf, sowohl im Aufschlag als auch im Angriff konnte er ein ums andere Mal den Ball beim Gegner unterbringen (25:23, 25:23).

Im dritten Satz waren die Magdeburger dann etwas verhalten, so dass die Dessau Volleys ohne viel Fehlerlesen punkten konnten und zum 25:17-Satzgewinn kamen.

Erst im vierten Satz konnten die Elbestädter wieder ihr Spielsystem solide aufziehen. Lukas Pockrandt lieferte Punkt um Punkt ab (20:15). Zur Crunch-Time musste Trainer Marko Schulz beim Stand von 22:19 zwar nochmal in einer Auszeit zur Konzentration aufrufen, bevor der Sieg dann gesichert werden konnte (25:21).

Im zweiten Spiel starteten die Gäste sehr verhalten (4:1, 7:3), konnten dann aber ihre Überlegenheit ausspielen und gewannen souverän mit nur 16 Gegenpunkten. Im zweiten Satz stellte Schulz auf der Außenposition um, gab dem 16-jährigen Fabian Lübke die Möglichkeit zu spielen. Trotzdem ging der Satz an den Zweitligisten (19:25). Den dritten Durchgang, hier kamen beim USC sechs Jugendspieler zum Einsatz, gewann der Favorit mit 25:13.

USC Magdeburg: Heidecke, Schlese, Lübke, Spiegel, Pockrandt, Murra, Teege, Wolff, Steinwerth, Kusnezow