Ziel lautet: Tabellenführer ärgern

Magdeburg l Nachdem das Team um Kapitän Lorenz Teege zuletzt mit dem 3:1 gegen Schlusslicht CV Mitteldeutschland II drei Punkte verbuchen konnte, stehen noch zwei weitere Heimspiele an. Am Sonntag gegen den Spitzenreiter und am 24. März gegen den VfK Südwest Berlin. Mit der Partie am 7. April bei der TSGL Schöneiche II schließen die Elbestädter die von Berg- und Talfahrten geprägte Saison ab.

Gegen die Havelstädter sind die Magdeburger Außenseiter, wollen den Spitzenreiter, der noch im Dreikampf mit den punktgleichen VC Olympia II und Dessau Volleys steht, aber wie schon beim in den ersten drei Sätzen umkämpften 1:3 (-23, -22, 29, -12) im Hinspiel Anfang Dezember ärgern.

Zwar gelang da kein Sieg, allerdings spielte der USC mehr als ansehnliches Volleyball: „Die Jungs belohnen sich einfach nicht für ihre gute Leistung in den ersten drei Sätzen. Wir lassen zu viele Chancen liegen – in jedem Satz sind es vier oder fünf Bälle. Machen wir die, können wir auch gewinnen“, so Trainer Marko Schulz damals.

Die Ausgangssituation für das Match David gegen Goliath ist klar. Noch immer müssen die Gastgeber mit krankheitsbedingten Ausfällen kämpfen. Allerdings sind sich die noch aktiven Akteure bewusst, dass es um den Klassenerhalt geht. Ein klarer Vorteil für die Magdeburger, aber noch lange kein Punktegarant.

In der Partie wird es vor allem darauf ankommen, die eigenen Stärken konsequent auszuspielen und die Taktik aus den letzten Begegnungen zu halten. Dabei geht es insbesondere um eine disziplinierte Spielweise, Fehlervermeidung und ein hohes Engagement des Teams selbst.

„Wir müssen am Sonntag ein stabiles Spiel abliefern, dann ist auch der eine oder andere Punkt drin. Aber in dieser Saison haben wir ja schon ein paar Mal gezeigt, dass uns Tabellenführer liegen“, so Trainer Schulz vor dem von der Papierform her ungleichen Duell.