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Handball Freundschaftsspiel: SV Lok Oschersleben - SC Magdeburg 16:46 (11:19) Schulz: "Werbung für den Handballsport"

Von Christian Meyer 30.07.2014, 03:16

Handball-Bundesligist SC Magdeburg gastierte am Montagabend beim SV Lok Oschersleben. Vor einer tollen Kulisse von 670 Zuschauern in der Sporthalle am Bruch zeigten die Profis ihr Können und gewannen am Ende verdient mit 46:16 (19:11).

Oschersleben l Das haben die Spieler des SV Lok Oschersleben noch nicht erlebt. Vor der beeindruckenden Kulisse von 670 Zuschauern aufzulaufen, war schon ein Erlebnis für das Team um Trainer Jens Schulz. Der Gegner war ja auch kein geringerer als der SC Magdeburg.

Natürlich stand bei diesem Match von vornherein fest, wer als Sieger vom Platz geht. Trotzdem ist es den Oscherslebern gelungen, die Profis aus Magdeburg das ein oder andere Mal zu ärgern. Besonders in der ersten Halbzeit waren es Daniel Bentsch und Heiko Wesemeier, die sich mehrfach durchsetzen konnten.

Die zweiten 30 Minuten waren - auch den hohen Temperaturen geschuldet - nicht mehr ganz so erfolgreich für den SV Lok Oschersleben. Die Magdeburger zogen ihr Spiel durch und setzten sich Tor um Tor ab. Aber das wichtigste, der Spaß kam bei beiden Mannschaften nicht zu kurz. Nach dem Spiel hatten die Fans noch die Möglichkeit, Autogramme und Fotos von den Spielern des SC Magdeburg zu bekommen.

Der Lok-Vorstand möchte sich noch ausdrücklich für die Unterstützung der Veranstaltung bei der WILO SE mit Sitz in Dortmund und einem Werk in Oschersleben bedanken.

SCM-Trainer Geir Sveinsson sagte nach der Partie: "Ich bin immer zufrieden, wenn ich Spiele gewinne und die Mannschaft gewinnt, das ist klar. Aber ich kann nicht zufrieden mit der Torausbeute sein, sonst ist alles gut gelaufen. Wir waren hier, um zu trainieren und das hat gut geklappt.

Sein Gegenüber Trainer Jens Schulz ergänzte: "Dieses Spiel in der Sporthalle Am Bruch war eine Werbung für den Handballsport in Oschersleben. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Besonders die erste Halbzeit war super. In der Pause war die Stimmung in der Kabine überwältigend."

SV Lok Oschersleben: Philipps, Günther - Hilliger, Fritsche, Rudolph (1 Tor), König (1), Müller, Röhler, Wesemeier (4), Dennis Fischer (1), Tino Fischer (2), Bentsch (6), Schwarz, Schuster (1), Heyne, Kutzner.

SCM: Green, Quenstedt - Rojewski (5), Musche (10), v. Olphen (5), Natek (3), Bagersted (2), Grafenhorst (1), Haaß, Bezjak (2), Weber (4), Maciej Gebala (2), Tomasz Gebala (2), Saul (5), Jurecki, Lie Hansen (5).

Siebenmeter: SV Lok 3/2, SCM 2/1