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Billard SV Altenweddingen weiterhin Ligaprimus

Der SV Altenweddingen hat in der Dreibandliga den SV Askania Bernburg empfangen.

Von Manfred Schuffert 01.11.2018, 03:00

Altenweddingen/Staßfurt l In Sachsen-Anhalts Billard-Dreibandliga setzte sich die Erste des SV 1889 Altenweddingen souverän mit 15:3 gegen Askania Bernburg durch und bleibt weiterhin Tabellenführer. Ein tolles Spiel lieferte zeitgleich die Zweite des SVA in Staßfurt ab, musste sich am Ende aber knapp mit 8:10 geschlagen geben.

Einen glanzlosen Pflichtsieg verbuchte Titelverteidiger SV Altenweddingen an heimischen Tischen gegen Askania Bernburg. Lediglich Karsten Schubert hat ein dickes Lob verdient, obwohl auch er im Schlussmatch einen Punkt beim 17:17-Unentschieden gegen Bernburgs Nummer eins Dornbusch abgeben musste. Zuvor glänzte Schubert bei zwei hohen 30:7 Siegen gegen Wolf und Rieche mit einer neuen Liga-Saisonbestleistung auf dem großen Tisch (1,25). Manfred Schuffert bezwang zwar alle drei Askania-Spieler, doch nur beim 19:8 gegen Wolf konnte er überzeugen. Gegen Dornbusch und Rieche gewann Schuffert mit 18:14 beziehungsweise mit 13:6. Steffen Rödel unterlag Dornbusch mit 10:18, gewann aber gegen Rieche 10:2 und gegen Wolf mit 19:11.

SV Altenweddingen 1: Schubert (5:1 / 1,04), Rödel (4:2 / 0,43), Schuffert (6:0 / 0,56)

Tollen Billardsport gab es in der Begegnung zwischen Gastgeber Lok Staßfurt und der „Zweiten“ des SV Altenweddingen zu sehen. Beide Teams hatten daran ihren Anteil. „Mit 0,92 Mannschaftsdurchschnitt zu verlieren ist bitter“, kommentierte Christian Rust die unglückliche Niederlage gegen den in Bestbesetzung angetretenen Titelanwärter. Rust, der den wohl besten Wettkampf seines Lebens spielte, gewann gegen Klingel mit 23:15 und gegen Gebbensleben mit 30:11.

Gegen Werner zog er jedoch mit 25:30 den Kürzeren. Stefan Schelers Generalprobe für die DM war gut, denn auch er gewann mit guten Durchschnitten gegen die beiden schon erwähnten Lok-Spieler mit 30:29 und 30:11. Gegen den starken Werner musste aber auch Scheler mit 19:27 passen. Uwe Bergknecht unterlag nicht unerwartet mit 8:30 und 16:30 gegen Werner und Klingel.

Im alles entscheidenden Match fehlte ihm leider auch mal ein Quäntchen Glück. Gebbensleben hatte am Ende knapp mit 19:17 die Nase vorn. Bergknechts dritte Niederlage bedeutete gleichzeitig auch das KO für die Gäste.

SV Altenweddingen II: Scheler (4:2 / 1,09), Rust (4:2 / 1,11), Bergknecht (0:6 / 0,57)