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FSV Barleben "Heimspiel" für FSV-Trainer Schulz

In der Fußball-Oberliga Süd muss der FSV Barleben am Sonntag beim 1. FC Lok Stendal antreten.

Von Christian Meyer 23.09.2017, 01:01

Barleben l Vor einem Highlight der Saison, zumindest was die Zuschauerzahl betrifft, steht der FSV Barleben. Am Sonntag gastiert die Mannschaft von Jörn Schulz beim 1. FC Lok Stendal.

Bereits am Sonnabend spielt Landesligist SV Irxleben bei Aufsteiger SSV Havelwinkel Warnau. 

„Natürlich freue ich mich auf die Wiederkehr ans Stendaler Hölzchen. Nach der letzten Verbandsligasaison war mir klar, dass Lok eine gute Rolle als Aufsteiger spielen würde. Dazu tragen nicht zuletzt die vielen Zuschauer am Hölzchen bei. Sie tragen die Mannschaft“, so Jörn Schulz, der einige Jahre selbst die Fußballschuhe für Lok schnürte und momentan in Stendal lebt. Überraschungen auf und neben dem Platz wird es also nicht geben.

„Beide Trainer kennen die andere Mannschaft gut und werden ihr Team gut vorbereiten. Stendal wird früh drauf gehen, alles andere wäre eine Überraschung“, blickt Schulz voraus. Die Altmärker sind noch ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis) und kassierten erst ein Gegentor.

Martin Gebauer steht beim Gastgeber mit einer Gesichtsmaske (Jochbeinbogenbruch) bereit. Dagegen hat Martin Krüger noch zu viel Trainingsrückstand. Im Fall Marcel Werners (Verletzung in Kamenz) ist nach Knochenabsplitterung von einer vierwöchigen Zwangspause auszugehen.

Der Barleber Kader bleibt im Gegensatz nahezu unverändert. Anstoß im Stendaler Hölzchen ist um 14 Uhr.

In der vergangenen Woche kassierten Irxlebens Landesliga-Fußballer mit einem 3:5 gegen die TSG Calbe die erste Saisonniederlage. „Das war schon bitter. Wir waren eigentlich besser, haben aber durch persönliche Undiszipliniertheiten viel Mist gebaut“, blickt SVI-Coach Thomas Sauer zurück. Im Spiel beim SSV Havelwinkel Warnau wird es deshalb personelle Veränderungen geben, die aber auch abhängig davon sind, welche Spieler zur Verfügung stehen. Gegner Warnau ist dem SVI noch unbekannt.

„Ich habe mir aber die Statistik der vergangenen Jahre angeschaut. Warnau ist offensichtlich in der Offensive gut bestückt, hat in der letzten Saison 95 Tore in der Landesklasse geschossen, 60 davon erzielt von drei Spielern. Ich erwarte einen engen, kleinen Platz, der nicht viele Spielmöglichkeiten zulässt“, vermutet Sauer. Das Ziel ist dennoch klar: „Wir wollen drei Punkte mitnehmen.“