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Fußball Gabrijel Caic ist der überragende Spieler

Die C-Jugendfußballer der JSG Ausleben/Wulferstedt sind Kreispokalsieger 2018.

Von Martin Pasemann 02.07.2018, 23:01

Wolmirstedt l Die C-Junioren der JSG Ausleben/Wulferstedt haben ihre Außenseiterrolle im Fußball-Kreispokal gegen den Landesligisten der JSG Wanzleben/Hohendodeleben genutzt und sich am Ende überraschend deutlich mit 6:2 durchgesetzt.

Somit gewann das Team den Pokal nach 2016 erneut (damals noch in der D-Jugend). Für das Trainergespann Dilge/Posselt war es ein ganz besonderer Erfolg, denn es war auch gleichzeitig das letzte Spiel von Denis Posselt als Trainer, der nach vielen Jahren nach dem Spiel von der Mannschaft unter einigen Tränen verabschiedet wurde.

Nach elf Minuten ging Ausleben/Wulferstedt durch Caic mit 1:0 in Führung. Innerhalb von fünf Minuten fielen jedoch zwei Gegentore, sodass Ausleben/Wulferstedt einem Rückstand hinterherlief. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang doch noch der Ausgleich zum 2:2 durch Lucas Winter.

Die zweiten 35 Minuten spielten die Jungs frei auf und machten ein sehr gutes sowie engagiertes Spiel. Folgerichtig fielen die Tore zum deutlichen und letztendlich verdienten 6:2-Sieg. Überragender Spieler war einmal mehr Gabrijel Caic, der die JSG mit insgesamt fünf Treffern zum Pokalsieg schoss.

Der Pokalerfolg wurde auf der gleichzeitig stattfindenden Sportwoche in Ausleben (Bericht unten) gebührend gefeiert. Ein Dank geht an Norman Hintz, der mit Traktor und Leutewagen eine Ehrenrunde durch Ausleben und die anliegenden Dörfer drehte.

JSG Ausleben/Wulferstedt: Buller - Hamann, Reisener, Hintz, Posselt, L. Winter, R. Winter, Geeven, Ahrend, Pommerehne, Caic (Buchholz, Kothe, Zander, Rohde, Großheim, Smolin).

JSG Wanzleben/Hohendodeleben: Streich - Müller, Fischer, Schneider, Schulz, Seefeldt, Farho, Schulze, Tautz, Gebhardt, Hille (Kluge, Kozak, Kocaoglu, Krüger, Sens, Klivinyi, Erdmann).

Torfolge: 1:0 Gabrijel Caic (11.), 1:1 Julien Finn Schneider (26.), 1:2 Robin Tautz (31.), 2:2 Lucas Winter (35.), 3:2, 4:2, 5:2, 6:2 Gabrijel Caic (51., 56., 68., 70.).