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Fußball Kellerduell steigt in Aschersleben

Der zehnte Spieltag in der Fußball-Landesklasse wird am heutigen Sonnabend um 14 Uhr angepfiffen.

04.11.2016, 23:01

Oschersleben (hjs/rma/sbr/cme) l  Alle Teams aus dem Landkreis Börde gehen dabei auf Reisen. Den Oscherslebener SC führt diese zum Kellerduell nach Aschersleben. Im oberen Tabellendrittel steht das Duell Eintracht Osterwieck gegen den SV Seehausen an.

SV Langenstein – SV Hötensleben. Der SV Hötensleben ist zu Gast beim Tabellenvierten SV Langenstein. Die Vorharzer starteten furios in das Spieljahr 2016/17 und waren lange Zeit ärgster Verfolger des Tabellenführers SV Staßfurt 09. Erst an den letzten beiden Spieltagen schwächelten sie etwas mit zwei Niederlagen in Folge und stehen nun, mit zwei Punkten und einem Spiel mehr auf dem Konto, zwei Tabellenplätze vor dem SVH. Mit dem guten Lauf von zuletzt vier verlustpunktfreien Spielen im Rücken sollten die Brömse-Schützlinge jedoch motiviert genug sein, um auch aus Langenstein etwas Zählbares mitnehmen zu können. Dem SVH fehlen am Samstag Axel Wolter, Alexander Thielecke, Carl Rudloff und Marian Deicke. SR: Dirk Rittweger (Eggersdorf)

Germania Wernigerode – TSV Hadmersleben. Der TSV reist am Samstag in den Harz. Mit dem Schwung aus den letzten beiden Spielen sollte es den Gästen gelingen zu punkten. Ein Dreier würde den TSV am Gastgeber vorüberziehen lassen und so den Anschluss zum Mittelfeld herstellen. In der Vergangenheit kamen die Hadmersleber auf Kunstrasenplätzen immer gut zurecht. In der vergangenen Saison gab es ein 3:3 in Wernigerode und das sollte das Minimalziel der Gäste sein. Leider muss man auch wieder auf einige Stammspieler (Zeidler, Hentrich, Brieger) verzichten, doch das geht wohl allen anderen Teams genau so. SR: Alexander Schulz

SV Lok Aschersleben – Oscherslebener SC. Vor dem Kellerduell Fünfzehnter (Aschersleben) gegen Vierzehnter (Oschersleben) plagen OSC-Trainer Thomas Klare einmal mehr die Personalsorgen. „Im Gegensatz zum Seehausen-Spiel ist Daniel Dräger wieder dabei. Steffen Wegener ist leicht angeschlagen, wird aber hoffentlich spielen können. Somit können wir mit fast derselben Elf auflaufen wie am Montag. Leider haben wir aber auch nur einen Wechsler, weil wir mit der zweiten Mannschaft auch ein spielfähiges Team stellen wollen. Ausfallen werden die langzeitverletzten Jekal, Frensch und Rose, wobei Letzterer sich im Aufbautraining befindet und hoffentlich bald wieder ins Teamtraining einsteigen kann. Hübner, Buchholz, Köpp und Bendlin werden bei der Zweiten spielen“, gibt Klare Einblick in seine Planung. SR: Sven Wiederhold

Eintracht Osterwieck – SV Seehausen. Mit zwei Siegen (4:1 gegen Germania Wernigerode und 2:1 gegen den OSC) verlief das zurückliegende Wochenende für die Seehäuser optimal. Mit der Eintracht wartet nun aber ein Gegner anderen Kalibers. Die Gastgeber lauern als Tabellenfünfter auf Fehler der Seehäuser, um mit einem Heimsieg am aktuellen Tabellendritten vorbeiziehen zu können. SR: Florian Mummert

SC Heudeber – SG Germania Wulferstedt. Nach zwei Niederlagen in Folge ist die Wulferstedter Marschrichtung für Sonnabend klar. Beim Tabellenletzten sollen wieder drei Punkte her. „Wir werden nicht den Fehler machen und Heudeber unterschätzen, aber es muss unser Anspruch sein, die drei Punkte zu holen“, erklärt Marco Wagner. In der Vorwoche konnte seine Mannschaft die Ausfälle nicht kompensieren. „So ehrlich müssen wir sein“, sagt Wulferstedts Trainer zur 0:1-Niederlage gegen Quedlinburg. Weiterhin fehlen werden seiner Mannschaft Fabian Dilge (gesperrt) und Christian Schütze (privat). Angesichts der bisherigen Bilanz des morgigen Gegners (30 Gegentore in den letzten vier Spielen) sollte es trotzdem für einen Germania-Sieg reichen. Es wäre der erste seit dem 24. September. Schiedsrichter Maximilian Peter Müller pfeift die Partie um 14 Uhr an. Für den kommenden Sonnabend, 12. November, sucht die SG Germania Wulferstedt noch einen Testspielpartner aus der näheren Umgebung, um im Wettkampfrhythmus zu bleiben. Interessenten melden sich bei Marco Wagner.

TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens – Blau-Weiß Empor Wanzleben. Vor dem Spiel bei den abstiegsbedrohten Grün-Weißen muss Michael Feldheim kräftig umbauen. Der Empor-Trainer: „Mit Liehr, Elling, Weidling, Trensch fehlen wieder wichtige Kräfte, aber wir haben das bis jetzt recht gut gemacht – auch auf Grund der guten A-Jugend. Klein Mühlingen ein Gegner, der mit uns – laut Tabelle – auf Augenhöhe ist. Ich weiß aber, dass sie die letzten Jahre immer ganz vorn dabei waren und es bis jetzt aus irgendwelchen Gründen noch nicht so läuft. Deshalb werden wir wieder bis an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, um dort was mit zu nehmen.“ SR: Mario Lach